2 0 2 2 a k h c s u r G f a O l : o t o F G R E B N E I R A M M U I S A N M Y G L T A R U O N P N E A R

- VORWORT - SPRACHE WIRD ÜBERSCHÄTZT MACHEN WIR UNS EIN BILD Gymnasium Marienberg 2022 Die szenische Interphänomenalität der Dinge und ihrer Oberflächen hat jeder bereits beim Betreten einer Stadt, eines Gebäudes mehrfach erprobt, wenn er als Tourist in eine fremde Stadt kommt. Vom Flughafen fährt man mit der U-Bahn in den Stadtkern. Wenn man den Bauch des U-Bahn- Schachtes verlässt, steht man der Architektur ge- genüber. Das Erste, woran man sich hält, ist die Bauweise der Gesellschaft, die die rahmende Ku- lisse der eigenen Bewegungen bildet. Diese Kulisse vermittelt den ersten unmittelbaren, vollkommen außersprachlichen Eindruck. Der Fremde vor der baulichen Kulisse fühlt sich angesichts dieser Ku- lisse. Er nimmt die Atmosphäre auf. Die Kulisse lässt den Fremden auf die unterschiedlichste Weise Mensch sein. Man kann sich angenommen, gebor- gen, verängstigt, fremd u. a. m. fühlen. Die Kulisse steht in Bezug zu der vor ihr ablaufenden Bewe- gung. Schießen Verkehrsmittel durch die Straßen, schieben sich Menschenmassen an den Häusern entlang? Wie sehen die Verkehrsmittel (Typ, Mar- ke, Zustand) und die Menschen (Art und Weise des Gehens, Kleidungsstil, treten sie in Gruppen auf u. a. m.) aus. Wie ist der Zustand der Häuser, der Geruch, Lärm und das Licht in den Straßen u. a. m. Wie ist der Eingangsbereich des besuchten Gebäudes (Na- mensschild, Klingel, Tür/Tor u. a. m.). Was erwar- tet mich hinter der Tür (ein Innenraum, ein Innen- hof mit weiteren Gebäuden). Wie sind die medialen Fenster in den Gebäuden, welche Oberflächen ha- ben sie, wie blinken sie. Wohin blicken diese Fens- ter (Fernseher, Computer, Internet, Telefon u. a. m.) Wie ist die Einrichtung des Gebäudes. Wie sind die Gebäude zueinander angeordnet. Fühle ich mich geborgen, beschützt, beobachtet. Haben die Gebäude ein menschliches Maß? Sind die Gebäude auf dem Reißbrett zueinander angeordnet, sind sie organisch miteinander ver- schachtelt? Grenzen sich die Gebäude ab, stehen sie in einer kommunikativen Beziehung zueinander? Gibt es Plätze der Begegnung oder sind die Gebäu- de unter dem Gesichtspunkt der Gewinnmaximie- rung angeordnet? Wie sind die Bewegungsströme aus den und in die Gebäude. Werde ich als Besucher durch die Mitte des Bauwerks eingelassen oder über einen Seiten- eingang geführt? Welche Ausrichtung haben die Gebäude? Münden Ihre Ausgänge auf einen ge- meinsamen Platz? Bereits auf dem Weg zur näheren Örtlichkeit des Gebäudes sammelt man Informationen. Ich habe noch keinen menschlichen Dialog ge- führt, aber bereits eine große Anzahl kommunika- tiver Handlungen jenseits aller Sprache vollzogen, die die mögliche Sprache dann nicht nur rahmt, sondern – wenn man sie nicht mit Vorzeichen versieht – prägt. Man kann sich dem Design, der Gestaltung, der Atmosphäre nicht entziehen, es ist überall als außersprachliches Label der Dinge vor- handen. Intersubjektivität, als sprachliche und praktische Zwischenmenschlichkeit, scheint ein partikula- res Spielfeld im weiten, grenzenlosen Bereich der Interphänomenalität der Dinge zu sein, ohne in animistische Vorstufen des Denkens verfallen zu wollen. Dinge wirken mit ihrer Oberfläche und schaffen Atmosphäre, in die das handelnde Subjekt eingebunden ist. Olaf Gruschka für den Leistungskurs Kunst 3 KUNSTMAGAZIN

- GYMNASIUM MARIENBERG - - RUBRIK TITEL - Varia Gerne laden wir Sie ein, sich auf den folgenden Seiten mit den vielseitigen Stärken unserer Schülerinnen unterschiedlichster Jahrgangsstufen auseinanderzusetzen. Gleichzeitig gilt unser Dank allen Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Kooperationspartnern, die sich bei den unter- schiedlichsten Projekten engagiert haben. 3.1. Mit Erasmus plus von Lettland zu Marienberg lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo do- lores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam vo- luptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea taki- mata sanctus est 3.3. diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Medien | Sport | Wettbewerbe Hamburger Autorin Caroline Phillips zu Gast Smoothies am Marienberg Kaleidoskop Seite 60 Seite 64 Seite 69 Seite 72 3.2. 3.4. 4.2. 4.3. 4.1. Mädchen-Medien-Woche Rudern | Kooperation Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. Personalia | Abitur Abiturientinnen Impressum 5.1. 5.2. 5.3. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed Seite 79 Seite 77 Seite 75 Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Seite 91 Seite 84 Seite 89 Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt Bundeswettbewerb Latein - Pia Monz Neu an Marienberg | Verabschiedung | 5 5 GYMNASIUM MARIENBERG 2021 SCHULMAGAZIN

Sehr geehrte, liebe Leserinnen und Leser, Sie sind herzlich eingeladen, sich auf die Impressionen des vergangenen Schuljahres 2021/22 einzulassen und sich mit der Vielfalt des Erzbischöflichen Mädchengymnasiums Marienberg auseinanderzusetzen. Es war in mehrerlei Hinsicht ein herausforderndes Jahr, aber wieder auch ein erfolgreiches. Marienberg leis- tet als ein gymnasiales Bildungsangebot für Mädchen anspruchsvolle Bildungs- und Erziehungsarbeit, bei der in einem sehr einnehmenden sozialen Klima innerhalb eines ausgeprägten Lern- und Lebensraumes die Sorge um die einzelne Schülerin jederzeit erfahrbar wird. Dieses Anspruchsniveau findet dementspre- chend seinen Niederschlag in den in diesem Jahr bemerkenswerten Ergebnissen, die nicht alle in dieser Broschüre Platz finden konnten, aber auf unserer Website und neuerdings in den sozialen Medien und in der Presse über das gesamte Jahr verfolgt werden können. Allen Klagen über die erschwerten Bedingun- gen im Zeichen der Pandemie zum Trotz, verstanden und verstehen es offensichtlich unsere Schülerinnen, sich unter der gewissenhaften Anleitung ihrer Lehrerinnen und Lehrer gezielt auf die Anforderungen in ihren Abiturfächern vorzubereiten, wobei sie in der Mehrzahl mit Verantwortungsbewusstsein nicht aus den Augen verlieren, dass in der zweijährigen Qualifikationsphase auch die Kurse in den übrigen Fächern in die Abiturbewertung bzw. den Notendurchschnitt eingehen werden. Mit ihrem Engagement über die Zielorientierung des persönlichen Notendurchschnitts hinaus signalisieren unsere Abiturientinnen, dass sie durchaus noch Zeit für andere Aspekte des Lebens erübrigen können. „Ihr Kind kommt bei uns gut an“ war das Thema, mit dem die Schulleitung bei zwei abendlichen Vorträgen vor Eltern und Interessierten und bei den Bewerbungsgesprächen und dem Tag der offenen Tür für Grund- schülerinnen Stellung bezog. Die Resonanz für unser Konzept ist ungebrochen und sehr positiv. Unser Bemühen geht weiterhin dahin, möglichst alle Schülerinnen mitzunehmen und gerade in der Phase der Mittelstufe, einer besonders sensiblen Entwicklungsstufe, durch besondere Maßnahmen auch der Prävention, aber auch der differenzierten Förderung unsere Mädchen zu stützen und stark zu machen. In allen Stufen dienen natürlich die vielfältigen Möglichkeiten empathischer Pädagogik, kluger Didaktik und fachlicher Kompetenz, sei es im Sport, im musikalischen Bereich oder beim Theaterspielen, sei es in der Kunst oder bei anderen Wettbewerben im Bereich der Sprachen, Gesellschaftswissenschaften, Infor- matik und Naturwissenschaften, die Schülerinnen zu Leistungen anzuspornen. All diese Aspekte werden Sie in diesem Jahresheft erleben. Ich bin stolz auf diese Mädchen, die nicht nur als Schülerinnen im Unterricht Großartiges leisten, sondern über diesen hinaus entsprechend Zeit und Elan aufwenden, um durch anerkennenswerte Leistung oder auch spektakuläre Erfolge ihre Stärken zu erproben, um sich dann auf der Basis dieser Erfahrungen auch in anderen, mitunter weniger geliebten Bereichen einzubringen. Gleichzeitig gilt mein Dank allen Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Kooperationspartnern, die sich bei den unterschiedlichsten Projekten engagiert haben. Norbert Keßler OStD i.K. Schulleiter Gymnasium Marienberg 7 KUNSTMAGAZIN

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- RUBRIK TITEL - ÜBER 1000 SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER ALLER DREI NEUSSER ERZBISCHÖFLICHEN SCHULEN, ALSO DES FRIEDRICH-SPEE-KOLLEGS, DES ERZBISCHÖFLICHEN BERUFSKOLLEGS UND DES GYMNASIUMS MARIENBERG, TRAFEN SICH AM FREITAG, DEM 08.04.2022, UM 12.45 UHR AUF DEM MÜNSTERPLATZ. UNTER DER LEITUNG VON OBERPFARRER SÜSS UND PFARRERIN JABS-WOHLGEMUT FAND EIN GEMEINSAMES FRIEDENSGEBET ALLER ANWE- SENDEN, AUCH EINZELNER PASSANTEN, DIE SICH SPONTAN DAZUSTELLTEN, STATT. NACH diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et EINIGEN WORTEN DER FRIEDENSSEHNSUCHT DURCH DIE SCHÜLERINNEN UND dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. EINER KURZPREDIGT STANDEN DIE FÜRBITTEN UND DAS VATERUNSER GANZ IM ZEICHEN DES WUNSCHES NACH FRIEDEN. ALS GROSSES SYMBOL DER SOLIDARITÄT MIT At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea DER UKRAINISCHEN BEVÖLKERUNG HIELTEN ZUM ABSCHLUSS ALLE EINE BLAUE ODER rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata GELBE PAPPE NACH OBEN UND BILDETEN SO EIN BEEINDRUCKENDES BILD EINER ÜBER- sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- GROSSEN UKRAINE-FLAGGE. MIT DEM SEGEN WURDEN ALLE IN DIE HOFFENTLICH FRIED- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed VOLLEN FERIEN ENTLASSEN. diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo do- lores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam vo- luptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea taki- mata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt 11 SCHULMAGAZIN

- SPENDENAUFRUF FÜR DIE NOTLEIDENDE BEVÖLKERUNG - 13 GYMNASIUM MARIENBERG

- EINMAL UKRAINISCHE GRENZE UND ZURÜCK- - RUBRIK TITEL - Genau 1435 Kilometer hatten sechs Männer aus Neuss mit ihren beiden überladenen Hilfstransportern schon abge- lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing rissen, da verlor der kleine Konvoi im Gewirr des polnisch- elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ukrainischen Grenzgebietes doch die Orientierung. Erst ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam die Polizei und ein anhaltender Autofahrer wiesen der voluptua. At vero eos et accusam et justo duo do- Mannschaft um Adrian Grzeschik den Weg zu einem Bau- lores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea ernhof in der Nähe des Grenzstädtchens Przemysl im äu- takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. ßersten Südosten Polens, wo sie in einer leer geräumten Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing Scheune abladen konnte. Und Joachim Wojtynek konnte elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut nur staunen: „Der ganze Ort hat sich auf Hilfe umgestellt.“ labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam vo- luptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea taki- Los ging es am Freitagabend, doch es dau- mata sanctus est erte fast 24 Stunden, bis der zugewiese- ne Sammelpunkt auf dem Bauernhof im Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor Karpatenvorland gefunden war. Sie seien sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- dringend erwartet worden, berichtet Joa- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore chim Wojtynek. magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor Wojtynek ist Hausmeister am Gymnasium Marienberg und sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- meinte wie seine Begleiter, angesichts des russischen numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore Überfalls auf die Ukraine für die Menschen in dem be- magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero drängten Land etwas tun zu müssen. Ein Gefühl, dass vie- eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. le teilen und auf unterschiedlichste Art umsetzen. Ober- Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus pfarrer Andreas Süß läutet unter dem Motto „Laut geben est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor für den Frieden“ nicht nur jeden Abend um 19 Uhr fünf sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- Minuten lang die Glocken von St. Quirin, sondern wirbt numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore auch um Spenden für die Malteser, die seit Jahrzehnten magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero in der Ukraine eigene Netzwerke aufgebaut haben. Gerd eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Faruß von „terres des hommes“ wirkt daran mit, dass die Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus Kinderhilfsorganisation mit ihren Partnerorganisationen est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor in Deutschland ukrainischen Kindern und ihren Familien sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- Hilfe, psychosoziale Unterstützung und rechtliche Bera- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore tung anbieten kann. Schülerinnen des Mädchengymna- magna aliquyam erat, sed diam voluptua. siums Marienberg wiederum sammelten Hilfsgüter – von Babykost über Hygieneartikel bis zu Verbandsmaterial –, At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea die mit Hilfe von Mykola Pavlyk, Pfarrer der ukrainisch- rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata griechisch-katholischen Kirche in Düsseldorf, auf den Weg sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- ins Kriegsgebiet gebracht wurden. „Das Gebot der Nächs- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed tenliebe ist zentraler Bestandteil unserer Schulgemein- de“, betont Schulleiter Norbert Keßler. Und fügt hinzu: „Was im Moment passiert, geht uns alle an.“ diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. Kleinstadt ein Ziel vieler ukrainischer Flüchtlinge At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea Das Ziel Przemysl ist eine Stadt mit rund 65.000 Einwoh- rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata nern und liegt unmittelbar an der polnisch-ukrainischen sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- Grenze. Nach gut einer Woche Krieg hatte die Stadt schn sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed 36.000 Flüchtlinge aufgenommen. diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. Das empfanden auch Adrian Grzeschik von der Pegelbar und At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea der Eisdielenbesitzer Giovanni Traina so. Sie erkundigten sich rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata bei der Stadt Przemysl, was am dringendsten gebraucht wird, sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- trugen innerhalb von nur zweieinhalb Tagen einen Berg an sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed Hilfsgütern zusammen, den sie auf nachgereichten Wunsch diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et der Hilfsorganisationen im polnischen Grenzgebiet noch um dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. Socken, Taschenlampen und Thermo-Unterwäsche erhöhten, At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea und machten sich auf den Weg. Neuss-Przemysl nonstop, weil rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata mit Pascal Hoeger, Famir el Merghini und Hans Huck noch sanctus est Mitfahrer gefunden wurden, die abwechselnd das Steuer der beiden Wagen übernehmen konnten. Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Los ging es am Freitagabend, doch es dauerte fast 24 Stun- Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus den, bis der zugewiesene Sammelpunkt auf dem Bauernhof est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor im Karpatenvorlang gefunden war. Sie seien dringend er- sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- wartet worden, berichtet Wojtynek, denn nachdem sie am numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore späten Samstagabend ihre Lastwagen abgeladen hatten, magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero wurde schon am Sonntag ganz früh ein Teil der Ladung von eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. polnischen Freiwilligen in kleinen Fahrzeugen über die Gren- Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus ze gebracht. Sie, die Polizei und die an der Grenze wartenden est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor Busse zur Aufnahme der Flüchtlinge waren das einzige, was sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- die sechs Neusser vom Krieg wahrnehmen konnten. Man habe numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore aber vor Ort gehört, dass sich die Flüchtlinge vor der polni- magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero schen Grenze auf einer Länge von 37 Kilometern stauten, er- eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. gänzt Grzeschik. Er hatte den Konvoi dank seiner polnischen Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus Sprachkenntnisse zum Ziel gelotst, und er war es auch, der est Lorem ipsum dolor sit amet. nach 300 Kilometern Rückfahrt für alle ein Hotel in Kattowitz fand. Denn der Akku war bei allen leer. Aber der anstrenge Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing Ritt war ein Erfolg, sagt Grzeschik. elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt Sammelpunkt auf dem Bauernhof im Karpatenvorlang Text NGZ: Christoph Kleinau 15 15 GYMNASIUM MARIENBERG SCHULMAGAZIN

- RUBRIK TITEL - 17 GYMNASIUM MARIENBERG

- „DIE TAFELN SIND AM LIMIT“ - - RUBRIK TITEL - Schlagzeilen wie „Die Tafeln sind am Limit“, „Können kei- ne neuen Bedürftigen mehr aufnehmen“ und „Es reicht nicht mehr für alle“ liest man in diesen Tage viele. Die Teuerungsrate macht auch vor den Notleidenden hier in Neuss nicht Halt und verschlimmert das Elend der Bedürf- tigen noch mehr. Viele Marienbergerinnen fahren zudem allmorgendlich vor der Schule oder nach Schulschluss an der Ausgabestelle der Neusser Tafel vorbei und so enstand die Idee, vor Ort zu helfen, das Gebot der Nächstenliebe wörtlich zu nehmen und wirklich dem oder den Nächsten zu helfen. Jede Klasse und Stufe, alle Lehrerinnen und Lehrer, Haus- lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo do- lores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam vo- luptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea taki- mata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed meister, kurz gesagt, die gesamte Schulgemeinschaft war beteiligt und alle packten nach gewohnter Art aller Marienberger tatkräftig mit an. In kürzester Zeit, trotz Klassenfahrten/Abitur und vielen Zusatzterminen gelang es uns nach Absprache mit der Tafel, verschiedene Hygi- eneartikel für Babys/Kinder/Frauen und Männer sowie diverse haltbare Lebensmittel etc. vorsortiert und in Kis- ten verpackt zu übergeben. Wir hoffen, so einen kleinen Beitrag geleistet zu haben für Neuss selbst. Das Verpacken der Hilfsgüter wurde von zwei Mitarbeitern der Tafel und der Klasse 6c begleitet. K. Ortmayr diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt 19 19 GYMNASIUM MARIENBERG SCHULMAGAZIN

- „ITER PARA TUTUM – DEN SICHEREN WEG BEREITE!“ - FRONLEICHNAMSPROZESSION DIE SCHULGEMEINDE MARIENBERG VERSAMMELTE SICH HINTER DER SCHUL- FAHNE UND ZEIGTE EINE DEMONSTRATION DES GLAUBENS. . sich mit Vertreterinnen aus jeder Klasse, Lehrrkräften und Eltern hinter der Schul- und Prozessionsfahne, die im Auf- trag der Elternpflegschaft in der Paramentenwerkstatt des Klosters Mariendonk am Niederrhein angefertigt wurde. In Zusammenarbeit mit dem Künstler Hubert Spierling haben die Benediktinerinnen zunächst den Entwurf und dann auch die Ausarbeitung angefertigt. Über dem Schriftzug „Schule Marienberg“ am unteren Rand der Vorderseite ist auf blauem Grund das Hauptmotiv der Fahne, die Marienberger Madonna zu sehen. Olaf Gruschka Eine tiefere Gemeinschaft mit Gott und untereinander kann es nicht geben. Die Gemeinden der Innenstadt und Schulen, die sich hinter ihrer jeweiligen Schulfahne versammelten, bildeten sichtbar die eine Kirche, den einen Leib Christi. Die- ses Bild von der Kirche als Leib war Paulus sehr lieb, denn er konnte in den Diskussionen seiner Zeit damit zwei Sachver- halte gleichermaßen ausdrücken: die Vielfalt der Gemeinde und ihrer Glieder und ihre gleichzeitige Einheit. Einheit in Christus kann nie Gleichmacherei bedeuten, son- dern Wertschätzung unterschiedlicher Wege und Traditi- onen, die Ausdruck der Vielfalt menschlichen Lebens und Glaubens sind. Vielfalt ist immer dann sinnvoll, wenn sie aus der Mitte des Glaubens kommt, wenn sie wirklich Ausdruck der Liebe zu Christus ist, und wenn sie zu einer stärkeren Lie- be zu Christus hinführt. In der Fronleichnamsprozession gingen die Gläubigen ihren Weg als die eine Kirche mit dem auferstandenen Herrn in ihrer Mitte. Die Schulgemeinschaft Marienberg war ein Teil dieser Prozession und gab ein Zeugnis dafür, dass auch sie als Schule den Weg mit Christus geht. Für diesen Christus legten die Teilnehmer Zeugnis ab. Fron- leichnam: die eine Kirche um den einen Altar, die eine Kirche mit Christus unterwegs, die eine Kirche, die ihn bezeugt. Die Schulgemeinde des Gymnasiums Marienbergs versammelte 21 GYMNASIUM MARIENBERG

- RUBRIK TITEL - 23 GYMNASIUM MARIENBERG

- SOZIALPRAKTIKUM - Die Vorbereitung des Sozialpraktikums in der Schule wurde einerseits sehr geschätzt. Die eine und andere Schülerin wünscht, dass sie noch ge- nauere Informationen zu Bewerbungsschreiben und -gesprächen erhält. Vermisst wurden vor allem Gespräche mit Schülerinnen, die im vergangenen Jahr ihr Sozialpraktikum geleistet haben. Es gibt sie normalerweise, doch konnten sie im Frühjahr 2022 nicht stattfinden, weil der letzte Sozialprakti- kums-Jahrgang schon das Abitur gemacht und un- ser Gymnasium verlassen hat. Spontan erklärten sich viele Schülerinnen des jetzigen Q1-Jahrgangs dazu bereit, der nächsten EF Rede und Antwort zu stehen. Es gibt noch einen Wunsch: Auch im Unterricht sollte intensiver über das gesprochen werden, was die Schülerinnen während des Prakti- kums erwartet. Insbesondere die Herausforderun- gen, die Leid und Tod für die Schülerinnen darstel- len könnten, sollen thematisiert werden. Mit der Betreuung durch die Lehrkräfte vor und während des Sozialpraktikums zeigten sich alle Schülerin- nen zufrieden. Abschließend erteilten mehr als 50 % der Feedback gebenden Schülerinnen dem Sozialpraktikum die Schulnote „Sehr gut“, mehr als 30 % vergaben ein „Gut“ und 15 % ein „Befriedigend“. Auch wenn einige Schülerinnen manchmal Probleme lösen mussten, betrachten sie die Praktikumszeit als eine positive und wichtige Erfahrung. Die „Durch- schnittsnote“ von 1,9 ist ein wirklich gutes Ergeb- nis, aber es fordert auch heraus, dass die Schule noch einmal mit den Einrichtungen das Gespräch sucht über die Besonderheiten des Sozialprakti- kums sowie über die Aufgaben und Einsatzzeiten für die Schülerinnen. Dieses Ergebnis deckt sich mit den Rückmeldungen der betreuenden Lehr- kräfte. Auch sie verdeutlichten, dass die zweijäh- rige Unterbrechung durch die Corona-bedingten Einschränkungen eine erneute Besinnung auf die Spezifika der erfahrungsreichen Sozialprakti- kums-Zeit notwendig macht. A. Rieks 25 GYMNASIUM MARIENBERG

- TAGE RELIGIÖSER ORIENTIERUNG DER Q1- » AUSEINANDERSETZUNG MIT DEM EIGENEN LEBEN, DEM EIGENEN GLAUBEN, DER EIGENEN GOTTESBEZIEHUNG. « 27 GYMNASIUM MARIENBERG

- FRIEDENSVESPER IN DER KAPELLE - ENSVESPER« lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo do- lores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea den verschiedenen Ensembles unter der Leitung von Micha- takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. el Köhne eindrucksvoll, den Gedanken des Friedens in den Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing Mittelpunkt zu rücken. Die Schülerin Rebecca Gudetta berei- elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut cherte die Vesper als Solistin mit ihrer ausdrucksvollen In- labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam vo- terpretation der Melodie von Skoryk. luptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores An die Lesung aus dem Matthäus-Evangelium (Mt 5, 3-19), et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea taki- die Seligpreisungen, schlossen sich eine Meditation und ein mata sanctus est Friedensgebet an, die Raum für eigene Gedanken, Trost und Zuversicht gaben. Die Vesper endete mit Rutters „I will sing Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor with the Spirit“, der innigen Bitte und dem Aufruf zum Frie- sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- den. numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore Für die Spenden in Höhe von über 500€ danken wir im Namen magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero der Ukraine-Hilfe wir sehr herzlich. eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed F o t o : l O a f G r u s c h k a diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt 29 GYMNASIUM MARIENBERG

- TRADITIONELLES WANDELKONZERT | GYMNASIUM MARIENBERG - F o t o : l O a f G r u s c h k a » COME AGAIN! « Arno Zimmermann und Michael Köhne mit ihren Ensembles 31 GYMNASIUM MARIENBERG

-ASCHENKREUZ TO GO - » ASCHENKREUZ BEI STRAHLENDEM SONNENSCHEIN « Am Mittwoch, dem 02.03.2022, fanden die Aschermittwochsgottesdienste an unterschiedlichen Orten statt: in St. Quirin, St. Marien oder auf dem Schulhof. Bei strahlendem Sonnenschein zeichneten Oberpfarrer Süß und einige Helfer aus der Schule dieses Mal nicht das Aschenkreuz auf die Stirn, sondern streuten die Asche direkt auf die Köpfe. 33 GYMNASIUM MARIENBERG

- AUSZEICHUNG FÜR MARIENBERG - Phase eins: Erste Bezugspunkte im Bild werden fixiert. Phase zwei: Gemeinschaftlich wird die Bildidee ausgearbeitet. 37 GYMNASIUM MARIENBERG

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- RUBRIK TITEL - Die Grafik zeigt das MINT-Team von Marienberg, gemeinsam mit dem Schulleiter bei der Online-Teilnahme an der heutigen Preisverleihung dung oder ein Studium in diesen Disziplinen anstreben. Die Stärkung der MINT-Kompetenzen leistet damit ei- nen wichtigen Beitrag, Zukunftsperspektiven zu schaf- fen sowie den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Nordrhein-Westfalen zu stärken. Für ihr großartiges En- gagement danke ich den ausgezeichneten Schulen sehr herzlich“, so die Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Yvonne Gebauer. len« zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digita- lisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeich- nen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwer- punkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitli- chen Bewerbungsprozess. Die MINT-freundlichen Schulen weisen nach, dass sie mindestens 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfül- len. „Es ist ein erfreuliches Signal, dass sich so viele Schulen erfolgreich auf den Weg gemacht haben, den MINT-Be- reich zu stärken und ihr Schulprofil im Kontext der Digi- talisierung weiterzuentwickeln. Ein guter MINT-Unter- richt und eine zeitgemäße Medienbildung im Kontext der Digitalisierung legen den Grundstein dafür, dass sich Jugendliche für Mathematik, für Informatik, Natur- wissenschaften und Technik begeistern und eine Ausbil- - STUDIOAUSSTELLUNG CLEMENS SELS MUSEUM - 41 GYMNASIUM MARIENBERG

- STUDIOAUSSTELLUNG CLEMENS SELS MUSEUM - SEHENDES SEHEN VERSUS WIEDERERKENNENDES SEHEN TEILWEISE SPIELT DIE OPTIK DER KAMERA MIT EINER INKONGRUENZ DER KAME- RAFÜHRUNG UND DES SICH BEWEGENDEN OBJEKTS. EIN RAUSCHEN ÜBERZIEHT DANN DIE FOTOGRAFIE. DIE SCHÜLERINNEN PRAKTIZIEREN EIN SEHENDES SEHEN MIT DEM TECHNISCHEN GERÄT, DAS NICHT NUR WIEDERERKENNEN WILL, SON- DERN DIE WIRKLICHKEIT MULTIPERSPEKTIVISCH EINFÄNGT UND IN DIE FLÄCHE BANNT. DIESES SEHEN UMKREIST DIE FOTOGRAFISCHEN ARRANGEMENTS GANZHEITLICH, VERWEILT AUF KEINER EINZELHEIT UND VERWEBT ALLE ERSCHEINUNGEN MIT DEM OPTISCHEN RESULTAT EINER SCHIMMERNDEN, LEUCHTENDEN VIBRATION. DER EINDRUCK RESÜMIERT WENIGER DIE DINGE SELBST, SONDERN VIELMEHR LICHT UND ZEIT , IN WELCHEM DIE DINGE SICHTBAR WERDEN. DIESES LICHT, OB ES SICH NUN UM SONNEN- ODER KUNSTLICHT HANDELT, IST DANN DER STROM, DER ALLES FESTE DURCHPULST. DAS EINZELNE DING GIBT SEIN EIGEN-DASEIN AN DAS LICHTDURCHFLOSSENE GANZE IN DER ZEIT AB. DER RAUM Unter der Leitung von Lehrer Olaf Gruschka entstanden im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Unterricht am Original“ fotografische Gruppenarbeiten zur aktuellen Sonderausstel- lung „Loïe Fuller Superstar. Tänzerin aus Licht und Farbe“. Schülerinnen des Erzbischöflichen Gymnasiums Marienberg setzten sich mit der innovativen Künstlerin kreativ ausein- ander, die Wegbereiterin des modernen Tanzes faszinierte die Schülerinnen. Die Studioausstellung wurde jetzt von der Kuratorin Anita Hachmann eröffnet und ist noch bis zum 30. Januar 2022 im Clemens Sels Museum Neuss zu sehen. Olaf Gruschka beschreibt das Projekt der Schülerinnen in ei- nem Wandtext wie folgt: „Bei den vorliegenden Fotoarbeiten der Schülerinnen des Gymnasiums Marienberg wird ein syn- thetisch zusammenfassendes Sehen wider die Mechanik des fotografischen Apparates realisiert, das den Wahrnehmungs- vorgang auf den Eindruck reduziert. Alle Arbeiten wurden als Gruppenarbeit geplant und realisiert. Teilweise spielt die Op- tik der Kamera mit einer Inkongruenz der Kameraführung und des sich bewegenden Objekts. Ein Rauschen überzieht dann die Fotografie. Die Schülerinnen praktizieren ein sehendes Sehen mit dem technischen Gerät, das nicht nur wiederer- kennen will, sondern die Wirklichkeit multiperspektivisch einfängt und in die Fläche bannt. Dieses Sehen umkreist die fotografischen Arrangements ganzheitlich, verweilt auf kei- ner Einzelheit und verwebt alle Erscheinungen mit dem opti- schen Resultat einer schimmernden, leuchtenden Vibration. In den Fotografien entsteht nicht das Abbild eines Dinges, sondern das jeweilige Bild in seinem Wandel. Das Sehen ist kein oberflächliches, vordergründiges Sehen, es bleibt ein nuanciertes Sehen, ein Kräftegeflecht der Wirklichkeit, das nicht die Invarianten, sondern die Varianten wiedergibt. Die Konstanz des Bildes besteht nicht in der Invariabilität, nicht in der Unveränderlichkeit der Erscheinungen, sondern in ihrer extremen Variabilität, in ihrer extremen Veränderlich- keit, die als Werdendes zu begreifen ist.“ Text: Clemens Sels Museum Neuss 43 GYMNASIUM MARIENBERG

- KUNST MIT KURS & KLASSE - - RUBRIK TITEL - lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo do- lores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam vo- luptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea taki- mata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt 45 SCHULMAGAZIN

- AUSSTELLUNG IM ROMANEUM - DIE GEDANKEN SIND FREI - 02 KUNST STICHT INS AUGE 03 ERDMÄNNCHEN 04 CATWALK REZEPTION OBEN WIE UNTEN PRÄSENTATION HUTOBJEKT 05 HARIBO DESIGNOBJEKT 06 HUTKREATION 07 VOLLES HAUS SICHTBARE FREUDE HUT MIT MASKE BESUCHERSTRÖME 08 VERZWEIFLUNG 1 09 COLLAGE HANNAH HÖCH 010 VERWEIFLUNG 3 LEISTUNGSSTOLZE SUBJEKT OUTBREAK KOMPETENZSTEIGERUNGSSPRIALE F o t o 1 6 : l O a f G r u s c h k a 47 GYMNASIUM MARIENBERG

- AUSSTELLUNG IM ROMANEUM - DIE GEDANKEN SIND FREI - DIE GEDANKEN SIND FREI versperrter Leere“ haben sich die Mädchen mit den Werken von Hanna Höch, einer deutschen Künstlerin des Dadaismus auseinandergesetzt – in Theorie und Praxis. „Wir bringen in unseren Collagen verschiedene Techniken und unterschied- liche Materialien zur Anwendung. Typografie ist dabei im- mer ein Bestandteil und steht im Dialog mit dem Betrach- ter,“ erklärt Emilia. Jedes Mädchen hat das gleiche Thema bekommen, die Umsetzung fällt aber bei jeder anders aus. „Im Kunstunterricht haben wir ja eigene Interpretations- möglichkeiten,“ so LK-Schülerin Clara. „Klar, wir müssen uns nach bestimmten Vorgaben des Lehrplans richten, aber in der Umsetzung sind wir sehr frei.“ Die beiden Lehrer, die die vielschichtige und facettenreiche Ausstellung kuratieren, unterstützen die Mädchen mit „helfender Hand“, wie Emma aus dem Grundkurs Kunst von Olaf Gruschka berichtet und Carolina freut sich, dass „Visionen umgesetzt werden dürfen und man seinen Gedanken wirklich freien Lauf lassen kann bei der Arbeit an den Kunstwerken“. Inspiriert von einem Be- such der Spoerri-Ausstellung in der Neusse Langen Foundation hat eine achte Klasse von Andrea Gruschka ein besonders großes Objekt erstellt: Eine Collage, auf der sich –ähnlich der Auslagen auf einem Flohmarkt– die verschie- densten Stücke zu den Themen Erinnerung und Aufbewah- rung finden. „Wir sind froh, dass wir den Schülerinnen die Möglichkeit geben können, ihre Kunstwerke öffentlich zu präsentieren. Das macht nicht nur viel Spaß, sondern ist auch gut für ihr Selbstwertgefühl,“ so die Lehrerin. Eröffnet wurde die Ausstellung am 14. Dezember mit einer Modenschau: „Die Schülerinnen haben eigenwillige Hüte de- signt, die sich trotz ihrer augenscheinlichen Tragbarkeit der eigentlichen Funktion entziehen,“ erklärt Andrea Gruschka. aus der NGZ: Iris Wilcke 49 GYMNASIUM MARIENBERG

MOVEO ERGO SUM Wettbewerbe aus allen Fachgebieten ergänzen das Portfo- lio „Theater“ an Schulen. Schule definiert sich immer auch über das Curriculum des Unwägbaren, das in glücklichen Augenblicken entstehen kann. Einen glücklichen Augenblick konnte die Schulgemeinde bei der Tanzaufführung: „Konflikte“ erleben. Unter der Regie der Sportlehrerin Yvonne Leuveld zeig- ten die Schülerinnen der Jahrgangsstufen Q1 (Sport- profil Tanz), EF, 8 (Zumba unter der Leitung von Monika Schornstein) sowie 7 (Neigungsfach Tanztheater) ihre Gestaltungen zum Thema. Auch die beiden Gastgruppen, Jugendkunstschule Grevenbroich (Vanessa Dech) sowie Tanztheater IMAGE aus Mönchengladbach (Yvonne Leu- veld), setzten sich in ihren Choreographien mit diesem Thema auseinander. Wie kann ein Paar am Konflikt wachsen? Wie löst man den Konflikt zwischen Naturvölkern und der Zivilisation, die immer mehr Bauland und Bodenschätze in Anspruch nimmt? Was macht die Auseinandersetzung mit meiner eigenen dunklen Seite im inneren Konflikt mit mir? 51 GYMNASIUM MARIENBERG

- TANZAUFFÜHRUNG „KONFLIKTE“- 01 02 03 04 05 06 07 08 09 53 GYMNASIUM MARIENBERG

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Nach den langen Monaten des Wartens, Hoffens und Zit- terns konnten die Marienberger Musiker endlich wieder der Schulgemeinde, allen Interessierten und nicht zuletzt sich selbst wieder die Türen für musikalische Erlebnisse öffnen und die Ergebnisse der Arbeit vorstellen, die viel von allen Beteiligten verlangt hat, oft vor allem Verzicht. Gezeigt wurde ein buntes Programm. So fanden sich im Programm Chorsätze der ausgehenden Renaissance, des Barock und der Romantik bis zur Moder- ne. Diesen Chorsätzen wurde Instrumentalmusik des Blä- serensembles und der Marienberger Kammermusikgruppe gegenübergestellt, die Sätze aus zwei Filmmusiksuiten von Alfred Schnittke präsentierten und einen roten Faden durch den Abend aufzeigte , der für ebenso geschmeidige Übergänge wie für harte Kontraste sorgte. 57 GYMNASIUM MARIENBERG

- OPERNSÄNGERIN JOHANNA HEINEN-ABILGAARD - MUSIKUNTERRICHT KONZERT- UND OPERNSÄNGERIN JOHANNA HEINEN-ABILGAARD IM MUSIKUNTERRICHT DES GYMNASIUMS MARIENBERG Musiklehrer Michael Köhne holte sich Verstärkung und lud die Konzert- und Opernsängerin Johanna Heinen-Abilgaard in den Unterricht ein. Die Schülerinnen waren fasziniert: „Wenn sie anfing zu sin- gen, sah man in den Augen richtig, wie fokussiert sie war.“ „Man merkte, wie sich die Körperhaltung änderte.“ „Das war toll, dass wir sowas mal aus der Nähe erleben durften!“ - So und so ähnlich waren die Reaktionen der Schülerinnen der Klasse 9a auf eine Musikstunde der etwas anderen Art. Kon- zert- und Opernsängerin Johanna Heinen-Abilgaard war ex- tra in die Schule gekommen, um gemeinsam mit Musik- und Klassenlehrer Michael Köhne am Klavier ein etwa einstündi- ges Gesprächskonzert zum Thema „Das romantische Kunst- lied“ zu geben. Lieder von Robert Schumann und Gustav Mahler standen dabei im Mittelpunkt. Im regen Austausch mit den Schülerinnen wurden die Abgründe und Sehnsüch- te beleuchtet, die Dichter und Komponisten mit der ganzen Kraft ihrer Inspiration beschreiben und sich dabei kongenial ergänzen. Besonders die Fähigkeit der Musik, Texten einen Interpretationsraum zu eröffnen und den Worten über das gefällige Nachsingen hinaus eine weitere künstlerische Di- mension zu verleihen, wurde in dem Gespräch deutlich, in dem Musiker und Schülerinnen den Worten und Tönen auf den Grund gingen. Nachdem mit Schumanns „Mondnacht“ eines der berühmtesten romantischen Lieder auf eines der berühmtesten romantischen Gedichte verklungen war, hat- ten die Schülerinnen noch die Gelegenheit, Johanna Heinen- Abilgaard nach ihrem musikalischen Werdegang und ihren musikalischen Vorlieben zu befragen. Nachdenklich und be- schwingt stellten sich die Schülerinnen danach wieder den schulischen Alltäglichkeiten und dachten vielleicht nochmal daran, wie sehr große Kunst Persönlichkeiten prägen kann, weil sie eben große Kunst ist und als solche zu Menschen al- ler Zeiten zu sprechen imstande ist. Musik spielt an der Schule Marienberg traditionell eine be- deutende Rolle, die sich nicht nur in dem differenzierten Unterrichtsangebot äußert, sondern auch in dem sehr um- fangreichen außerunterrichtlichen Angebot. Die Förderung des Faches Musik resultiert aus der Erkenntnis, dass Musik entscheidend zur sozialen, geistigen und kulturellen Ent- wicklung eines jungen Menschen beiträgt. Michael Köhne 59 GYMNASIUM MARIENBERG

ON LETTLAND ZU MARIENBERG - RUBRIK TITEL - Schulleiterin Frau Dr. Simone Kippels nahm sich damals der Sache an und korrespondierte in diversen Telefonaten mit der lettischen Schwester Anna Magdalena | Orden: vom ar- men Kinde Jesus |, die bereits vor 30 Jahren einmal in Neuss war und im Kloster Marienberg übernachtete. Schulleiter Norbert Keßler und Schwester Anna Magdalena aus Lettland zeigten sich hinsichtlich der Fortführung ei- nes Austausches sehr aufgeschlossen. Keßler: „Man muss die unterschiedlichen Schulsystem berücksichtigen, denn eine Grundschule in Lettland umfasst die Klassen 1 -6 und entspricht damit unseren gymnasialen Einstiegklassen“. Die Schülerinnen aus Liepäja wurden in der Klasse 6a des Gym- nasiums Marienberg für die Zeit ihres Aufenthalts aufge- nommen. Die Klassenlehrer, Anne Karoline Link und Florian Wagner benötigten kaum 30 Minuten um die Schülerinnen in sechs Marienberger Gastfamilien unterzubringen. Anna Magdalena: „Ich bin außerordentlich begeistert von der Gastfreundschaft der Schule, der Eltern und der Schüle- rinnen. Wir kommen gerne wieder und freuten uns auch sehr über einen Gegenbesuch.“ Der ehemalige Schulleiter, Josef Burdich, war seit seiner Ver- abschiedung 2019 nur selten an Marienberg, 2020 und 2022 zu den Abiturfeiern, im Frühjahr 2022 zur Clara-Fey-Hilfe- Sitzung und im Herbst 2021 bei der Eröffnung des Sponsored Walk. Da Herr Burdich ein exzellenter Kenner der Neusser Stadtgeschichte ist, bat ihn Frau Dr. Simone Kippels um eine Führung der angereisten Gruppe. Burdich: „Es bereitet Freude, bei den jeweiligen Adressaten Interesse zu wecken, mit kleinen Anekdoten Gebäude und Plätze im Stadtbild in Erinnerung zu behalten, auf bauliche Details aufmerksam zu machen.“ So war auch der Rundgang mit den sechs lettischen Mädchen und ihren Gastgeberinnen aus der 6. Klasse gestaltet, der die Erhabenheit des spätromanischen Münsters einschließ- lich der noch älteren Krypta ebenso in den Blick nahm wie die mittelalterlichen Spuren, eindrucksvoll erfahrbar an der einzig in Gänze erhaltenen Torburg des Obertors, neben dem Münster Wahrzeichen einer Stadt, die einmal ringsum mit 61 GYMNASIUM MARIENBERG

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- KALEIDOSKOP - » KOLLOIDALES GOLD.« als Rohstoff für Produkte wiedereingesetzt wird. Aus alt mach neu - dieser Devise folgte auch der Kunstunter- richt Kunstlehrerin Andrea Gruschka setzte mit ihren Schüle- rinnen auf den Faktor Nachhaltigkeit und verwandelte die Testpakete zum Coronanachweis in ein Designprojekt. » AUSSTELLUNG IN DER KAPELLE ZUM BUCHE GENESIS « Den Kreis schließen: Aus alt mach neu - dieser Devise folgte auch der Kunstunterricht. Die Textilindustrie ge- hört zu den größten Umwelt- und Klimasündern. Moderne Kleidung aus Recycling erfreut sich weltweit eines stark wachsenden Interesses. Schließlich landen Millionen Tonnen an Textilien Jahr für Jahr im Müll: Sie sind out, gefallen oder passen nicht mehr oder haben ein- fach das Ende ihrer Lebensdauer erreicht. Hinzu kommen die Unmengen von Stoffresten, die bei der Textilproduk- tion anfallen. Ganz zu schweigen von den damit einher- gehenden Ressourcen und Emissionen. Wer sich darüber näher Gedanken macht, kommt schnell zu dem Wunsch, mehr nachhaltige Mode in den eigenen Kleiderschrank zu integrieren. Recycling ist ein Weg dorthin. Ob Taschen aus Lkw-Planen oder Hosen aus Altreifen: Hersteller von Outdoor-Kleidung setzen verstärkt auf das Prinzip der Kreislaufwirtschaft, bei dem Abfall weiterverarbeitet und 65 GYMNASIUM MARIENBERG

- KALEIDOSKOP- rum Edith Stein, dem Sender NE-WS 89.4 und der Landes- anstalt für Medien durchgeführt. In den Jahrgangsstufen 8/9 können alle interessierten Schülerinnen im Rahmen der Neigungsdifferenzierung den Kurs „Einführung in den Radio-Journalismus“ belegen. Wer dabei Freude gewon- nen hat, geht anschließend in die Radio-AG, die regel- mäßig Bürgerfunksendungen, den Podcast „Buchtipp für Dich!“ und seit 2021 auch einzelne Fernsehproduktionen erstellt. Stefan Wiesbrock »SCHWIMMERFOLG« Am Dienstag, den 14.06.2022 versammelten sich die Schwimmmannschaften bestehend aus WKII : Hannah D., Maya D., Sarah D., Isabel H., Antonia K., Maja K., Clara N., Lu- isa S., Laura W. und WKIV: Lena D., Laura G., Anna L., Lisanne P., Pia S., Chenlai X., Chentong X., Lai Y. um ca. 7:15 vor der Schule mit Frau Vossel und Frau Küppers. Um 7:25 holte uns ein Bus, der bereits das Gymnasium Kor- schenbroich eingesammelt hatte, ab. Anschließend fuhren wir weiter zum Gymnasium Norf, um auch dessen Schwimm- manschaft einzusammeln. Nach einer einstündigen Busfahrt wurde die WKII am Schwimmstadion Duisburg abgesetzt. Für die WKIV ging es weiter zum Schwimmbad am Toeppersee. Die WKII trat gegen das Paul-Klee-Gymnasium Overath, das Gymnasium Herzogenrath, das Heilig-Geist-Gymnasium Wür- selen, das Adalbert-Stifter-Gymnasium Castrop-Rauxel und die Marienschule Münster an. Die WKIV schwamm gegen das Friedrich-Bährens-Gymnasi- um Schwerte, das Carl-Fuhlrott-Gymnasium Wuppertal, das Gymnasium Fabritianum Krefeld, das Rathsgymnasium Glad- beck und das Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Gymnasium Ra- tingen. Nach ein paar Läufen stellten wir fest, dass die WKII eine gute Chance auf den Sieg hatte, da sie nahezu jeden Lauf für sich entscheiden konnten. Die WKIV dagegen stellte schnell fest, dass das Friedrichs-Bährens-Gymnasium aus Schwerte ein harter Gegner war. Nach vielen Starts und Staffeln war der Wettkampf vorbei und alle waren sehr zufrieden mit ih- ren Leistungen. Die WKII machte sich nach dem Wettkampf mit ein paar Freunden vom Gymnasium Norf auf den Weg in ein Restaurant, während die WKIV mit dem Bus zurück zum Schwimmstadion fuhr, da dort im Stadion nebenan die Sie- gerehrung aller Sportarten, deren Finals an diesem Tag in Duisburg stattgefunden hatten, stattfand. Beide Mann- schaften wählten anschließend zwei Schwimmerinnen aus, die bei der Siegerehrung auf die Bühne gehen sollten. Für die WKII waren das Sarah D. und Maja K. und für die WKIV Laura G. und Anna L. Wir freuen uns sehr über den starken 2. Platz der WKIV und über den Sieg der WKII. Nach einem langen Tag kamen wir um ca. 17:00 Uhr wieder vor der Schule an und freuten uns alle über unsere Platzie- rungen. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr! V. Vossel 67 GYMNASIUM MARIENBERG

CAROLIN PHILLIPS HAMBURGER AUTORIN CAROLIN PHILLIPS ZU GAST AM GYMNASIUM MARIENBERG Von untergehenden Pazifikinseln und den Lebensbedingun- gen von Mädchen in Afghanistan Die Hamburger Autorin Carolin Phillips war zwei Tagen zu Gast am Erzbischöflichen Gymnasium Marienberg, las aus ihren Büchern und kam mit den Schülerinnen ins Gespräch. Angefangen hatte alles mit einer Buchung für die LitCologne im März 2020. Eine Klasse des Marienbergs fand die Ankündi- gung der Veranstaltung „Amina – mein Leben als Junge“ so spannend, dass sie Karten buchte und einen Interview-Ter- min mit der Autorin für die Radio-AG vereinbarte. Doch dann kam Corona, die Veranstaltung fiel aus und das Autorinnen- gespräch konnte nur als Videokonferenz stattfinden. Genau zwei Jahre später wurde die persönliche Begegnung möglich, Carolin Philipps reiste nach Neuss und war zwei Tage lang in allen Klassen der Jahrgangsstufen 6-9 zu Gast, erzählte und las ihre Geschichten und sprach mit den Schülerinnen über ihre Arbeit als Schriftstellerin. In den Klassen 6 und 7 wählte sie ihr neustes Jugendbuch „Tuvalu – bis zum nächsten Sturm“ (2021) und für die Jahr- gangsstufen 8 und 9 und „Amina – mein Leben als Junge“ (2019). Beides sind Erzählungen zu drängenden Fragen unse- rer Zeit: Klimawandel, Gerechtigkeit und Freiheit, für die sich die Schülerinnen sehr empfänglich zeigten. „Tuvalu“ beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Klima- wandels im gleichnamigen Inselstaat im Südpazifik, mit ei- ner Gruppe jugendlicher Klimaaktivistinnen und mit Fragen um die Bedeutung von Freundschaft, Familie, Traditionen. Tahnee, die Hauptfigur dieser Erzählung muss sich fragen, ob das Leben in ihrer Heimat angesichts der zunehmenden Stür- me und Überschwemmungen überhaupt noch eine Zukunft hat. Lohnt es sich noch, mit den Klimaaktivisten der „Paci- fic Warriors“ zu kämpfen oder wäre es richtig, nach Neusee- land auszuwandern? „Amina“ behandelt die Geschichte einer Bacha Posh, eines afghanischen Mädchens, das als Junge aufwachsen muss, damit der Vater sein Ansehen nicht ver- liert, weil er nur Töchter hat. Es erzählt auch von der Macht der Taliban, von der Flucht, einer afghanischen Künstlerin, die sich für die Gleichberichtigung von Frauen engagiert und vor allem von Amin / Aminas Suche nach ihrer eigenen Iden- tität. Carolin Philipps‘ Heldinnen erleben schwierige Situati- onen, die aber alle einen ganz realen Hintergrund haben. Es sind ernste Geschichten, teils bedrückende Erlebnisse, aber auch Geschichten von jungen Mädchen, die nicht aufgeben, die eintreten für das, was ihnen wichtig ist und in fast aus- sichtslosen Situationen ihren Weg finden. Im Gespräch mit den Schülerinnen wurde Carolin Philipps auch nach ihrer Arbeitsweise und ihrem Selbstverständnis als Autorin gefragt. Ihre Geschichten beruhen immer auf persönlichen Begegnungen. Bei dem Buch „Amina – mein Leben als Junge“ waren es Gespräche mit Mädchen, die aus Afghanistan geflüchtet waren, die sie in einer Flüchtlings- unterkunft kennengelernt und mit denen sie viele Gespräche geführt hat. Sie beschreibt diese persönlichen Erzählungen und die Ergebnisse ihrer Recherchen als Puzzleteile aus dem echten Leben, aus denen sie in ihren Jugendromanen ein neues literarisches Bild zusammensetzt. Mit ihren Romanen will sie vor allem Verständnis und Mitgefühl bei den Leserin- nen wecken, aber auch Dankbarkeit dafür, dass wir unser Le- ben in Freiheit und Sicherheit führen können. Auf die Frage, was ihr selbst beim Schreiben wichtig ist, ant- wortet sie: „Ich schreibe meine Bücher für eine Welt, in der es nicht mehr darauf ankommt, ob jemand blonde oder schwarze Haare hat, groß oder klein, die Nase spitz oder platt ist, son- dern nur darum, wie wir miteinander umgehen.“ Stefan Wiesbrock 69 GYMNASIUM MARIENBERG

- RUBRIK TITEL - In der Q1 gibt es an Marienberg die Möglichkeit, einen Lite- raturkurs zu belegen. In den vergangenen Jahren war es dort dann üblich, ein Theaterstück einzustudieren und am Ende des Jahres aufzuführen. Aufgrund der Corona-Pandemie und der Maskenpflicht im Unterricht hat sich unser Literaturkurs im letzten Schuljahr aber gegen das Proben eines Theaterstücks entschieden, bei dem wir nicht wussten, ob wir es nachher lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing auch auf der Bühne aufführen könnten. Trotzdem wollten wir elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt den Aspekt des Schauspielens beibehalten und beschlossen ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam als Kompromiss, ein großes Werk als Hörspiel aufzunehmen. voluptua. At vero eos et accusam et justo duo do- Aufgrund der Größe unseres Kurses und der allseits bekannten lores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea Vorliebe unseres Lehrers Herrn Eschbach für William Shakes- takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. peare fiel die Wahl auf Romeo und Julia von William Shakes- Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing peare. Im Laufe des Schuljahres wechselte gesundheitsbedingt elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut die Leitung des Kurses, aber auch mit Herrn Zimmermann blieb labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam vo- unser Ziel natürlich gleich: wir wollten der weltberühmten luptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores Tragödie gerecht werden! Zuerst befassten wir uns intensiv mit et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea taki- der passenden Rollenbesetzung und anschließend mit der Kür- zung des Skripts. Obwohl die Zeit zum Schuljahresende immer mata sanctus est knapper wurde, nutzten wir jede freie Minute, um in Einklang mit unserer Rolle zu kommen. In dieser Zeit lernten wir nicht nur unseren zu verkörpernden Charakter, sondern auch uns selbst besser kennen, die Vielseitigkeit unserer Stimme, die Beziehungen zwischen uns Schülerinnen sowie die Aktualität Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. 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Für die meisten von uns war es das erste Mal in einem Tonstudio, und wir waren alle begeistert. Natürlich hatten wir kleine Anlaufschwierig- keiten, wie den richtigen Abstand zum Mikro zu finden oder unsere Hemmungen und Nervosität abzulegen. Doch zum Schluss waren wir ein eingespieltes Team und konnten uns in unserer Rolle vollkommen entfalten. Netterweise übernahm Herr Zimmermann den Schnitt und hat mit viel Mühe ein grandioses Hörspiel geschaffen, welches wir uns gemeinschaftlich an einem Abend nach den Sommerferien angehört haben. Für Herrn Dr. Eschbach, der als Kurslehrer leider nicht an der aktiven Produktion teilhaben konnte, wie für uns Schülerinnen war dies die Premiere unseres Hörspiels und ein gelungener Abschluss des Projekts. diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. 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- INFORMATIK - MÄDCHEN-MEDIEN MÄDCHEN-MEDIEN-WOCHE AM GYMNASIUM MARIENBERG SCHÜLERINNEN PROGRAMMIEREN VIRTUELLE WELTEN . zunehmend digitalisierten Arbeits- und Lebenswelt. Durch unsere zahlreichen, altersgerechten Angebote zur Medienbildung in den verschiedenen Stufen, können wir sowohl eine reflektierte als auch produktive Medi- ennutzung anleiten“, wie Norbert Keßler, Schulleiter des Neusser Gymnasium ausführt. „Medienbildung ge- hört für uns untrennbar zu einer zeitgemäßen Bildung dazu, die den Blick unserer Schülerinnen frühzeitig für die Chancen und Möglichkeiten ihrer Zukunft eröffnet.“ Die Mädchen-Medien-Woche am Gymnasium Marien- berg läuft noch bis Freitag und soll auch im kommenden Schuljahr das Interesse der Schülerinnen für die MINT- Fächer, ein Schwerpunkt des Neusser Gymnasiums, we- cken. M. Reschke Medien gehören heute ganz natürlich zu unserer Le- benswelt, gleichzeitig sind unsere Kinder und Jugendli- chen, die mit den neuen Medien wie selbstverständlich aufwachsen, kaum auf den kompetenten, reflektierten und sicheren Umgang mit den Medien vorbereitet. Das Gymnasium Marienberg steuert hier jetzt gegen und hat in dieser Woche für die Schülerinnen der sechsten Klas- sen erfolgreich eine Mädchen-Medien-Woche in Zusam- menarbeit mit der Berliner TüftelAkademie organisiert, wie Schulleiter Norbert Keßler zufrieden berichtet. Spielerisch lernen die jungen Schülerinnen am Gym- nasium Marienberg in dreistündigen Projektvormit- tagen themenbasiert und angeleitet durch erfahrene Mentorinnen und Mentoren die sichere Beherrschung einer bildungsorientierten Programmierumgebung, wodurch sie sehr schnell und mit großer Begeisterung kreativ und produktiv virtuelle zwei- bzw. auch dreidi- mensionale Erlebniswelten programmieren können. Der Austausch mit Mitschülerinnen und die Arbeit in Teams macht den Schülerinnen dabei sichtlich Freude, wenn sie sich programmierend mit dem Klimawandel oder Vi- sionen für die Schule von morgen auseinandersetzen können. „Am Gymnasium Marienberg machen wir unsere Schü- lerinnen ab Beginn fit für die Herausforderungen einer 75 GYMNASIUM MARIENBERG

- KOOPERATION - RUDERN KOOPERATIONSVEREINBARUNG ZWISCHEN MARIENBERG UND DEM NEUSSER RUDERVEREIN - DER RUDERSPORT UND DAS GYMNASIUM MARIENBERG GEHÖREN SCHON LANGE ZUSAMMEN. Die Bewegung an der frischen Luft, das Fahren über klares Wasser und Teamwork im und am Boot- das sind die Bedingun- gen, die die Schülerinnen in der Ruder-AG oder beim Ober- stufensport mit dem Profil Rudern, vorfinden. Gerade diese Bedingungen, die im traditionellen Sportunterricht nicht zu finden sind, schätzen die Schülerinnen sehr, denn sie lernen sowohl, Verantwortung für Material und Mannschaft zu über- nehmen, können aber gleichzeitig besser vom Schulalltag „abschalten“, da sie sich in anderer Umgebung befinden und auf ungewohnte Bewegungsabläufe einstellen müssen. Seit Jahren schon kooperieren Schule und der NRV erfolg- reich, und nun wurde diese Zusammenarbeit durch die Unter- zeichnung einer Kooperationsvereinbarung intensiviert. Boote, die die Namen „Marienberg“ und „Clara Fey“ tragen, wurden in den 80er Jahren von der damaligen Sportlehrerin Petra Finke angeschafft, die das Schulrudern ins Leben rief und selbst erfolgreiche Rennruderin des NRV war. Diese Boote werden auch heute noch sowohl vom Verein als auch von der Schule am Sandhofsee genutzt. Aber nicht nur das Material zeugt von dieser langen Traditi- on. Anne Dickmann, die 1977 ihr Abitur an Marienberg ab- solvierte, unterstützt seit vielen Jahren ehrenamtlich das Schulrudern, indem sie bei der Anfängerausbildung als Ex- pertin hilft und mit Rat und Tat zur Seite steht. Sie wurde mit Petra Finke Vizeweltmeisterin im Doppelvierer (1978) und ist immer noch im Verein aktiv. Auch heute rudern Schülerinnen unserer Schule, die über die Schule Zugang zum Rudern gefunden haben, für den Verein und starten für Schulregatten. Diese Symbiose zu erhalten und auszubauen ist das Ziel, das die Schule Marienberg und der Neusser Ruderverein gemeinsam verfolgen. Warum Rudern als Schulsport? Zum einen soll ermöglicht werden, dass das Lernen zum Erleb- nis für die Schülerinnen und Schüler wird. Die spezifischen Körper- und Bewegungserfahrungen in der Auseinanderset- zung mit dem, vielleicht bisher wenig genutzten Element Wasser, sind meist neu und sorgen so für eine bewusstere Wahrnehmung des eigenen Körpers. Die Person erlebt sich in einer vollkommen neuen Situation und auch einen neuen Zugang zum aktiven Sporttreiben. Zum anderen bietet der Komplex (Wasser-)Sport – Umwelt eine (andere) Perspektive auf die ökologische Verantwortung des Menschen. Als Mannschaftssportart bedeutet Rudern immer Interakti- on, denn alle im Boot machen das Gleiche. Soziale Aspekte wie Teamfähigkeit und Kommunikation werden also ebenfalls außergewöhnlich stark angesprochen. Hier liegt der beson- dere pädagogische bzw. erzieherische Wert des Ruderns. Bereits an Land ergeben sich mit der Mannschaftseinteilung und dem gemeinsamen Vorbereiten des Materials (Boot zu- sammen auf Kommando zu Wasser lassen, Zubehör organisie- ren) Situationen für die Schülerinnen und Schüler, in denen sie aktiv miteinander agieren müssen. Durch den Umgang mit dem empfindlichen Sportgerät wird das Verantwortungsge- fühl gestärkt. Olaf Gruschka 77 GYMNASIUM MARIENBERG

FEIERSTUNDE ZUR PREISÜBERGABE DES BUNDESWETTBEWERBS FREMDSPRACHEN/LATEIN AN PIA MONZ An unserer Schule hat Latein schon sehr lange einen ganz besonderen Stellenwert – nicht nur das hervorragende Ab- iturergebnis im diesjährigen Leistungskurs bestätigt diese Behauptung, sondern auch hervorragende Leistungen unse- rer jüngeren Schülerinnen. Frau Schepp, Regionalbeauftragte für den Bundeswettbe- werb, machte sich dafür extra auf den Weg, um Pia Monz (EF) als der besten Lateinschülerin des gesamten Bundeslandes NRW herzlich für ihre außergewöhnlichen Leistungen zu gratulieren und die Preise samt Urkunden zu überreichen. Klar, dass Pia auch in der kommenden Jahrgangsstufe den Leistungskurs in Latein besuchen wird… Wir drücken ihr die Daumen, dass sie als Landessiegerin auch beim diesjährigen Sprachenturnier des Bundeswettbewerbs eingeladen wird, denn immerhin hatte seit Bestehen des Wettbewerbs noch nie ein Schüler oder eine Schülerin eine höhere Punktezahl als Pia in Latein erringen können!! Eine weitere Preisträgerin – dritter Platz auf Landesebene – ist Lisa Stappert, ebenfalls in der EF. Ein schöner Erfolg, dass in unserer Schule – wieder einmal - nicht nur Teilnahmeur- kunden verteilt werden können, sondern gleich mehrfach Po- sitionen auf dem Siegertreppchen errungen werden können. Und auch Lena Wiedemeier als Teilnehmerin hat mit einer stattlichen Punktezahl bereits in der 9. Klasse gute Aussicht, im kommenden Schuljahr, bei der nächsten Wettbewerbsrun- de also, auch zu den Preisträgerinnen zu gehören. Auch hier drücken wir die Daumen! Schade nur – der einzige Wermutstropfen, dass es wegen der vielfältigen Belastungen der Schulen und auch aus Si- cherheitsgründen (Corona … ) in diesem Jahr wiederum keine landesweite Preisverleihungsfeier geben kann, die we- gen der langjährigen Erfolge an unserem Gymnasium hätte stattfinden sollen. Aber die Hoffnung stirbt nicht – was in diesem Jahr noch nicht ist, kann ja vielleicht und hoffentlich im kommenden Jahr werden … Jedenfalls werden wir auch im kommenden Schuljahr an unserer Schule wieder interessierten und leistungsstarken Schülerinnen die Chance geben, an diesem langjährig eta- blierten Wettbewerb teilzunehmen, natürlich wieder mit spezieller Vorbereitung in einer allseits beliebten „nullten“ Stunde - also gefühlt kurz nach Mitternacht – in einer dann noch recht ruhigen Schule! Es macht nicht nur den Schülerinnen Freude, sich auf diese Weise vorzubereiten, sondern auch mir, der mit der Vorberei- tung betrauten Kollegin! Noch eine wichtige Bemerkung am Ende: An dieser Stelle sei auch Frau Lebek gedankt, die als enga- gierte Altphilologin mit der nach ihr benannten Stiftung (Elisabeth-Lebek-Stiftung) stets für die großzügige Ausstat- tung der Preise sorgt(e), und ebenfalls Herrn Römer von der Bezirksregierung Düsseldorf, der als ebenfalls begeisterter Fachmann für die „alten“ Sprachen und als langjähriger Ko- ordinator des Aufgabenpools für die stets sehr unterhaltsam- anspruchsvollen Aufgabenformate verantwortlich zeichnet. Sabine Exner-Scholz 79 GYMNASIUM MARIENBERG

- EHEMALIGENTREFFEN- »ERINNERUNGEN« Bei diesen teils persönlichen und kollektiven Erinnerungen halfen Herr Keßler und Frau Dr. Kippels so- wie die anwesenden Lehrkräfte erstmalig wieder nach drei Jahren. Es wurde viel erzählt, denn Erfahrung, die von Mund zu Mund gehe, so Benjamin, sei die Quelle, aus der alle Erzähler geschöpft hätten. 81 GYMNASIUM MARIENBERG

- SCHNUPPERTAG - „Marienbergerin sein für einen Tag ... Schulfrei haben (an der Grundschule) und trotzdem freiwillig sogar an einem sonnigen Sommertag die Schulbank drücken: Das gab es heute, am Freitag nach Fronleichnam, in unserem Gymnasium, denn Drittklässlerinnen, die bereits eine große Schwester an der Schule haben, wurden eingeladen, einmal Marienberger Luft zu schnuppern. Selbstverständlich durfte auch eine Freundin mitgebracht werden. Nach einer Begrüßung durch die Schulleitung wurde erst ein- mal unter sich im kleinen Kreis ein typisches Gymnasialfach „beschnuppert“, das unsere Besucherinnen aus ihrer eigenen Schulform bislang noch nicht kennenlernen konnten: Latein, die Basissprache Europas. Da die Quote derer, die demnächst mit Latein in der 5. Klasse bereits am Marienberg beginnen wollen, geschätzte 80 % betrug, scheint hier mit viel Freude und Erfolg etwas gelernt worden zu sein. Sabine Exner-Scholz“ 83 SCHULMAGAZIN

- ABITUR 2021- 20 Duwe, Dilara 21 Dyckers, Frederike 22 Ernemann, Rajka 23 Fengler, Clarissa 24 Fleuster, Ann-Christin 25 Franke, Ina 26 Geringer, Evelin 27 Glaetzner Carbonel, Lena 28 Gooß, Antonia 29 Gottschalk, Lily 30 Gudetta, Rebecca 31 Hana, Mariana 32 Hees, Julie 33 Heidemann, Nina 34 Henneberg, Laura 35 Höck, Cecilia 36 Holz, Lucienne-Noëlle 37 Hopp, Marte 38 Horstmann, Juliane 39 Janssen, Franka 40 Joost, Paula 41 Kaiser, Hannah 42 Kammann, Melissa 43 Kanzler, Maren 44 Karst, Mathilda 45 Khsibi, Victoria 46 Kirschbaum, Lilli 47 Klein, Ellen 48 Kluitman, Nele 49 Krawinkel, Naemi 50 Kremer, Marieke 51 Krouß, Carla 52 Krüger, Halda 53 Kubeth, Pia 54 Kuper, Mia 55 Landwehr, Henrike 56 Leuker, Franziska 57 Leven, Anna 58 Loibl, Pia 59 Märtens, Emily 60 Meller de la Torre, Julia 61 Meuter, Annika 62 Meuther, Julia 63 Nagel, Carolina 64 Noß, Mia 65 Oerding, Aileen 66 Oldenkott, Paula 67 Pfeiffer, Sandra 68 Principale, Isabella 69 Remmele, Anna 70 Rohland, Lorena 71 Schäfer, Alicia 72 Schmidt, Anna 73 Schmitz, Sophie 74 Schmitz, Fee 75 Schmitz, Lena 76 Schmitz, Maya 77 Schrainer, Alina 78 Schröder, Maren 79 Schultz, Victoria 80 Schulze, Leonie-Sophie 81 Seeber, Chiara 82 Shi, Evelyn 83 Sistig, Louisa 84 Sommer, Anne 85 Steffens, Katharina 86 Terstappen, Kim 87 Thullmann, Elisa 88 Trevin-Niraj, Stefina 89 Vieten, Victoria 90 Völkel, Dana 91 Wilcke, Carolina 92 Wilden, Annalena 93 Wloczyk, Helen 94 Wolters, Emma 95 Woltz, Emilia 96 von Wrisberg, Lilly 97 Zaczek, Celine 85 GYMNASIUM MARIENBERG 85 GYMNASIUM MARIENBERG

PERSONALIA RUHESTAND | SCHULWECHSEL | NEU AN MARIENBERG Hans Rollerbroich Thomas Niewidok Ulla Pinzek NEU AM GYMNASIUM MARIENBERG Annika Kolhaas: Mathematik | Physik | Latein Carola Schmitz: Kunst | Katholische Religion Christopher Kohl: Deutsch | Geschichte Corina Püllmann: Englisch | Erdkunde Dr. Johannes Hagel: Mathematik | Physik Dr. Katharina Welling: Deutsch| Katholische Religion Georg Hunstig: Latein | Katholische Religion Monika Schornstein: Französisch| Spanisch | Katholische Religion Sebastian Kohl: Chemie | Philosophie Vanessa Schnetgoehe: Spanisch | Englisch 89 GYMNASIUM MARIENBERG

- IMPRESSUM - MARIENBERG ERZBISCHÖFLICHES GYMNASIUM Herausgeber: Erzbischöfliches Gymnasium Marienberg Rheinstraße 3 41460 Neuss Vertreten durch den Schulleiter: Norbert Keßler OStD i.K Redaktion | Layout | Bildredaktion: Olaf Gruschka Korrektur: Thomas Monz Redaktionsadresse Olaf Gruschka |Rheinstraße 3 |41460 Neuss O.Gruschka@GymnasiumMarienberg.de Fotografien, sofern nicht anders gekennzeichnet: Olaf Gruschka

G Y M N A S I U M M A R I E N B E R G A N N U A L R E P O R T 2 0 2 1 Foto: Olaf Gruschka

- VORWORT - SPRACHE WIRD ÜBERSCHÄTZT MACHEN WIR UNS EIN BILD Gymnasium Marienberg 2021 Die szenische Interphänomenalität der Dinge und ihrer Oberflächen hat jeder bereits beim Betreten einer Stadt, eines Gebäudes mehrfach erprobt, wenn er als Tourist in eine fremde Stadt kommt. Vom Flughafen fährt man mit der U-Bahn in den Stadtkern. Wenn man den Bauch des U-Bahn- Schachtes verlässt, steht man der Architektur ge- genüber. Das Erste, woran man sich hält, ist die Bauweise der Gesellschaft, die die rahmende Ku- lisse der eigenen Bewegungen bildet. Diese Kulisse vermittelt den ersten unmittelbaren, vollkommen außersprachlichen Eindruck. Der Fremde vor der baulichen Kulisse fühlt sich angesichts dieser Ku- lisse. Er nimmt die Atmosphäre auf. Die Kulisse lässt den Fremden auf die unterschiedlichste Weise Mensch sein. Man kann sich angenommen, gebor- gen, verängstigt, fremd u. a. m. fühlen. Die Kulisse steht in Bezug zu der vor ihr ablaufenden Bewe- gung. Schießen Verkehrsmittel durch die Straßen, schieben sich Menschenmassen an den Häusern entlang? Wie sehen die Verkehrsmittel (Typ, Mar- ke, Zustand) und die Menschen (Art und Weise des Gehens, Kleidungsstil, treten sie in Gruppen auf u. a. m.) aus. Wie ist der Zustand der Häuser, der Geruch, Lärm und das Licht in den Straßen u. a. m. Wie ist der Eingangsbereich des besuchten Gebäudes (Na- mensschild, Klingel, Tür/Tor u. a. m.). Was erwar- tet mich hinter der Tür (ein Innenraum, ein Innen- hof mit weiteren Gebäuden). Wie sind die medialen Fenster in den Gebäuden, welche Oberflächen ha- ben sie, wie blinken sie. Wohin blicken diese Fens- ter (Fernseher, Computer, Internet, Telefon u. a. m.) Wie ist die Einrichtung des Gebäudes. Wie sind die Gebäude zueinander angeordnet. Fühle ich mich geborgen, beschützt, beobachtet. Haben die Gebäude ein menschliches Maß? Sind die Gebäude auf dem Reißbrett zueinander angeordnet, sind sie organisch miteinander ver- schachtelt? Grenzen sich die Gebäude ab, stehen sie in einer kommunikativen Beziehung zueinander? Gibt es Plätze der Begegnung oder sind die Gebäu- de unter dem Gesichtspunkt der Gewinnmaximie- rung angeordnet? Wie sind die Bewegungsströme aus den und in die Gebäude. Werde ich als Besucher durch die Mitte des Bauwerks eingelassen oder über einen Seiten- eingang geführt? Welche Ausrichtung haben die Gebäude? Münden Ihre Ausgänge auf einen ge- meinsamen Platz? Bereits auf dem Weg zur näheren Örtlichkeit des Gebäudes sammelt man Informationen. Ich habe noch keinen menschlichen Dialog ge- führt, aber bereits eine große Anzahl kommunika- tiver Handlungen jenseits aller Sprache vollzogen, die die mögliche Sprache dann nicht nur rahmt, sondern – wenn man sie nicht mit Vorzeichen versieht – prägt. Man kann sich dem Design, der Gestaltung, der Atmosphäre nicht entziehen, es ist überall als außersprachliches Label der Dinge vor- handen. Intersubjektivität, als sprachliche und praktische Zwischenmenschlichkeit, scheint ein partikula- res Spielfeld im weiten, grenzenlosen Bereich der Interphänomenalität der Dinge zu sein, ohne in animistische Vorstufen des Denkens verfallen zu wollen. Dinge wirken mit ihrer Oberfläche und schaffen Atmosphäre, in die das handelnde Subjekt eingebunden ist. Olaf Gruschka für den Leistungskurs Kunst 3 KUNSTMAGAZIN

- GYMNASIUM MARIENBERG - - RUBRIK TITEL - Gerne laden wir Sie ein, sich auf den folgenden Seiten mit den vielseitigen Stärken unserer Schülerinnen unterschiedlichster Jahrgangsstufen auseinanderzusetzen. Gleichzeitig gilt unser Dank allen Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Kooperationspartnern, die sich bei den unter- schiedlichsten Projekten engagiert haben. diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Seite 54 Seite 62 Seite 50 Seite 65 Seite 78 Seite 74 Seite 72 Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Seite 84 Seite 89 Seite 80 Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt 5 5 GYMNASIUM MARIENBERG 2021 SCHULMAGAZIN lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo do- lores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam vo- luptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea taki- mata sanctus est 3.3. 3.1. MUSIC MATTERS Theater Kunst 3.2. Kunst | Literatur | Musik 3.4. Sprachen 4.1. 4.2. 4.3. Varia Der Förderverein Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Luftfilter in der Schule Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. Personalia Personalia Abitur 5.1. 5.2. 5.3. Abschied vom Schulleiter At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed Landespreisverleihung | Geschichte

Sehr geehrte, liebe Leserinnen und Leser, sehr erfreut über Ihr Interesse präsentieren wir Ihnen das Jahresheft des Erzbischöflichen Mädchengymnasiums Marienberg in Neuss mit den Berichten und Eindrücken zum vergange- nen Schuljahr 2020/21. Sie sind herzlich eingeladen, sich auf die Impressionen des vergangenen Schuljahres einzulassen und sich mit der Vielfalt des Erzbischöflichen Mädchengymnasiums Marienberg auseinanderzusetzen. Es war in mehrerlei Hinsicht ein herausforderndes Jahr, aber wieder auch ein erfolgreiches. Auf diesem Wege möchte ich mich Ihnen als neuer Schulleiter des Erzb. Gymnasiums Marien- berg vorstellen. Der Erzbischof von Köln hat mich zum 01.08.2021 zum Leiter Ihrer Schule er- nannt – eine Aufgabe, auf die ich mich sehr freue und die ich sehr spannend finde. Gleichzeitig möchte ich mich bei der Bistumsleitung für das in mich gesetzte Vertrauen herzlich bedanken. Ich bin Fachlehrer für Deutsch und Katholische Religion und habe als solcher von 1998 bis 2010 am Erzb. Friedrich-Spee-Kolleg in Neuss gearbeitet. Von 2010 bis 2015 war ich Erzb. Schulrat in der Abteilung „Katholische Schulen in Freier Trägerschaft“ im Erzb. Generalvika- riat. 2015 bin ich dann als Leitender Kollegdirektor an das Friedrich-Spee-Kolleg zurückge- kehrt, ein Institut, an dem junge Erwachsene ihr Abitur und Geflüchtete die Mittleren Schul- abschlüsse nachholen können. Diese Leitungstätigkeit werde ich auch parallel zur Leitung des Gymnasiums Marienberg beibehalten. Für diese doppelte Funktion liegen natürlich Leitungs- konzepte vor, die unter Einbeziehung meiner beiden stellvertretenden Schulleiter/-innen eine solche Konstellation auch möglich machen. Ich freue mich auf eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Euch, den fast tausend Schülerinnen unseres Gymnasiums, und mit Ihnen, den Eltern und Kolleginnen und Kollegen. Norbert Keßler OStD i.K. Schulleiter Gymnasium Marienberg 7 KUNSTMAGAZIN

- RUBRIK TITEL - MINT lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo do- lores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam vo- luptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea taki- mata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. ARIENBERG s At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt h u t t e r s t o c k _ 1 5 0 0 3 2 1 3 8 0 9 SCHULMAGAZIN

- MARIENBERG & MINT - zugehen. Das fördert ganz grundsätzlich die für den weiteren Lebensweg so wichtige Lernkompetenz. Neben sprachlichen Kompetenzen bilden sich auch soziale Kompeten- zen aus, weil zum gemeinsamen Experimentieren Absprachen und Auswertungen gehö- ren. Von Januar 2016 bis März 2017 wurden der naturwissenschaftliche Trakt A100 und der Informatikbereich C019 komplett umgestaltet bzw. neu gebaut. Ein zusätzlicher Che- mieraum kam hinzu, so dass wir jetzt über zwei Chemieübungsräume, drei Biologiefach- räume (u.a. einen Übungsraum und einen Mikroskopierraum), einen Physikübungsraum, einen Physikhörsaal und einen Fachraum, der von allen drei Fachschaften genutzt wer- den kann, verfügen. Alle Räume wurden mit SMART Boards 4000 series interactive dis- play, 84“ Zoll, Whiteboards und Dokumentenkameras am Lehrertisch ausgestattet. In den vier Übungsräumen wurden Deckenversorgungssysteme installiert und die Tische sind frei positionierbar, so dass Schülerübungen flexibel gestaltet werden können. Neu eingerichtet wurde ein Schülerlabor, das für die Anfertigung von Facharbeiten und ‚Ju- gend forscht‘-Arbeiten genutzt werden kann. Der neue Informatikraum ist mit einer ActivWall von Promethean inklusive Dokumen- tenkamera ausgestattet. Insgesamt verfügt die Schule über 4 Informatikräume mit je- weils 16 Schülerarbeitsplätzen. 11 GYMNASIUM MARIENBERG F o t o : l O a f G r u s c h k a

- MARIENBERG & INFORMATIK- - RUBRIK TITEL - riculums. Neben den Grundlagen des World Wide Web (incl. lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing Datenschutz und Urheberrecht) erstellen die Schülerinnen elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt einfache Webseiten und verwenden hier mit HTML5 und CSS3 ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam den aktuellen Standard; nach Möglichkeit wird JavaScript voluptua. At vero eos et accusam et justo duo do- (u. a. EventListener-Konzept) in Grundzügen eingeführt. Ein lores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea Softwareprojekt bildet den Abschluss des Informatikunter- takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. richts in der Mittelstufe. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut Informatik in der Sekundarstufe I ist an Marienberg dabei im- labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam vo- mer auch praktische Medienbildung und berücksichtigt die luptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores vier Dimensionen der Medienkompetenz nach Dieter Baacke, et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea taki- d. h. neben medienkundlichen Elementen wird im Unterricht mata sanctus est die Mediennutzung angeleitet und mediengestalterische Potentiale der jeweiligen Software werden ausgelotet. Medi- Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor enkritisch lenken wir den Blick unserer Schülerinnen auf die sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- gesellschaftlichen Konsequenzen der Medienentwicklung numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore und leiten eine reflektierte Nutzung der im Unterricht er- magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero worbenen Fähigkeiten an. eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus Der Informatikunterricht in der gymnasialen Oberstufe führt est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor Themen, Fragestellungen und Lösungsansätze der Mittelstu- sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- fe mit veränderter Schwerpunktsetzung fort; eine Belegung numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore in der Sekundarstufe I ist nicht erforderlich, um das Fach ab magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero der Einführungsstufe zu wählen. Dies gilt umso mehr, als mit eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Java eine neue, objektorientierte Programmiersprache ein- Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus geführt wird. est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor Die Einführungsstufe steht hier ganz im Zeichen, die neue sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- Programmiersprache umfassend und sicher zu erlernen, numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore wobei eine didaktische Bibliothek zum Einsatz kommt, die magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero grafische Ausgaben erleichtert und Hürden senkt. Mit fun- eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. dierten Kenntnissen können wir im Unterricht dann ab der Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus Einführungs- und vor allem in der Qualifikationsphase kom- est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor plexe Problemstellungen durch Analyse, Modellierung und sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- Implementierung geeigneter Informatiksysteme bearbeiten. numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore Das Ziel hierbei ist, dass unsere Schülerinnen Kompetenzen magna aliquyam erat, sed diam voluptua. erwerben, die ihnen das selbstständige informatische Prob- lemlösen erlauben. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea Informatikerinnen und Informatiker haben potentiell ei- rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata nen großen Einfluss auf das Leben vieler Menschen, wes- sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- halb fachliche Entscheidungen und Entwicklungen kritisch sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed hinterfragt werden müssen. Hier ist ein klares Wertesystem vonnöten; Orientierung bietet der Glaube: Wann ist eine App diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et nützlich, um eine Pandemie zu bekämpfen, und wie kann sie dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. gestaltet werden, um Überwachung auszuschließen? Wie At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea kann der Zugang zu Informationen und Technik möglichst rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata vielen Menschen eröffnet werden, und ist quelloffene Soft- sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- ware per se besser? Ist informationstechnischer Fortschritt sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed nur zu bejubeln oder wird irgendwann eine „neue Errungen- diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et schaft von einem universalen Entsetzensschrei beantwortet dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. werden“ aus: Brecht, Leben des Galilei. Das Fach Informatik At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea ist hier in besonderem Maße prädestiniert, die notwendige rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata Urteilsbildung fachlich fundiert anzuregen, so dass später sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- auch neuere Entwicklungen kritisch hinterfragt und im ge- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed sellschaftlichen Diskurs sachorientiert begleitet werden diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et können. dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea In der Informatik an Marienberg ist jeder Tag Girls’ Day. rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Schülerinnen können sich bei uns vorurteilsfrei – fernab von Rollenklischees und stereotypen Geschlechtszuschrei- Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor bungen – mit informationellen Fragen befassen und eigene sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- Entwicklungspfade beschreiten, unser Beitrag zu einer um- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore fassenden Mädchen- und Frauenförderung. Wesentliche magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero Beiträge zur Informatik stammen von Frauen, und Frauen eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. sind auch heute bedeutend für das Fach in Theorie und Pra- Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus xis. Im Unterricht öffnen wir den Blick für die Möglichkei- est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor ten, die das Fach für unsere Schülerinnen bereithält. sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- Informatik-Wettbewerbe sind ein wichtiger Teil bei der Ver- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore mittlung informationeller Grundbildung an unserem Gym- magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero nasium, wobei der Informatik-Biber, der Jugendwettbewerb eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Informatik (aktuell ab Stufe 8) sowie der Bundeswettbewerb Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus Informatik (ab der Oberstufe) ihren festen Platz im Schuljahr est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor besitzen. Mit dem Informatik-Biber, hauptsächlich Knobel- sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- aufgaben, wecken wir das Interesse unserer Schülerinnen numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore für die fachlichen Problemstellungen der Informatik, wäh- magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero rend beim Jugendwettbewerb Informatik ab der Mittelstufe eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. kleine Herausforderungen mit einer an Blockly angelehnten Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus Programmierumgebung angegangen werden. Beim Bun- est Lorem ipsum dolor sit amet. deswettbewerb Informatik gilt es dann, mit einer höheren Programmiersprache gegebene Aufgabenstellungen selbst- Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing ständig zu lösen. Die Informatik-Olympiade sowie weitere elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt Wettbewerbe werden bei Bedarf unterstützt. 13 13 GYMNASIUM MARIENBERG SCHULMAGAZIN

- WARUM SIND MARIENBERGER MINT-FÄCHER SO COOL - F o t o : l O a f G r u s c h k a »RELEVANZ UND DER NUTZEN STEHEN AUSSER FRAGE« Die Relevanz und der Nutzen dieser Fächer stehen außer Frage – aber auch, dass ihre Position in Schule und Gesellschaft gestärkt werden muss, um noch mehr Kinder und Jugendliche für diese Fächer zu begeistern. 15 GYMNASIUM MARIENBERG

-WARUM SIND MARIENBERGER MINT-FÄCHER SO COOL - F o t o : l O a f G r u s c h k a »WIDERSPRÜCHE ZWISCHEN NATURWISSENSCHAFT UND GLAUBEN?« Die naturwissenschaftliche Welt des experimentellen Wissens und die religiöse Welt des Glaubens können sich per definitionem nicht widersprechen, weil sie es mit zwei verschiedenen Bereichen und unterschiedlichen Erkenntnismethoden zu tun haben. 17 GYMNASIUM MARIENBERG

- WARUM SIND MARIENBERGER MINT-FÄCHER SO COOL - »FÜR WAS STEHT DIE ABKÜRZUNG MINT?« MINT-Fächer ist eine zusammenfassende Bezeichnung von Unterrichts- und Studienfächern beziehungsweise Berufen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. 19 GYMNASIUM MARIENBERG

- RUBRIK TITEL - Geplant sind auch weitere Praktika, wahrschein- lich wird das nächste schon diesen Sommer statt- finden. Ich kann es nachdrücklich weiterempfeh- len, da dies eine tolle Möglichkeit ist, Erfahrungen in der IT-Branche zu sammeln und zudem auch ken- nenzulernen, wie ein Unternehmen funktioniert. Das habe ich sehr spannend gefunden. G r a fi k O a f l G r u s c h k a n a c h F o t o : M i c h a e l R e s c h k e 21 GYMNASIUM MARIENBERG

- AUSZEICHUNG FÜR MARIENBERG - formiert und dabei enorme Rationalisierungs- und Optimie- rungseffekte freisetzt. Unsere Schülerinnen müssen, egal was sie später beruflich angehen oder studieren, mitreden können und über ein Grundverständnis digitaler Prozesse verfügen, wenn sie nicht abgehängt werden wollen“, wie der Informatiklehrer erklärt. Bereich auch immer sich hierfür eine Chance bietet. Gerade auch in den Naturwissenschaften“, wie Schulleiter Latzel er- gänzt, „aber eben nicht nur. Wir möchten, dass unsere Schü- lerinnen sich ausprobieren und ihre Talente zur Entfaltung bringen können.“ „Marienberg ist nicht nur in Informatik ausgezeichnet“, wie MINT-Koordinatorin Dorothee Wedekind betont. Gerade der Förderung der naturwissenschaftlichen Fähigkeiten, Inter- essen und Talente der Schülerinnen wird – jenseits von Ge- schlechterklischees - am Gymnasium in Neuss viel Aufmerk- samkeit gewidmet. Erst 2017 hat die Stiftung „Waisenhaus St. Anna“ drei Millionen Euro investiert und den Naturwis- senschaften am Marienberg in einem eigenen Trakt mit zwei Chemie- und drei Biologiesälen, davon einer nur zum Mikro- skopieren, einem Physikübungsraum, einem Physikhörsaal und einem Schülerlabor modernste Arbeitsbedingungen für die Schülerinnen geschaffen. „Unser Gymnasium hat erst im letzten Jahr erneut die Auszeichnung als MINT-freundliche Schule vom Schulministerium in Nordrhein-Westfalen er- halten“, wie Wedekind erklärt. „Die erfolgreiche Teilnahme an den naturwissenschaftlichen Wettbewerben, an Jugend forscht, an der Chemie-Olympiade oder am Wettbewerb Bio- logisch sind uns ein wichtiges Anliegen und zeugen von der erfolgreichen unterrichtlichen Arbeit im sog. MINT-Bereich. In jedem Jahr können wir nicht nur ein bis zwei Mathema- tikleistungskurse, sondern auch Leistungskurse in allen drei klassischen Naturwissenschaften einrichten, und das ohne Kooperation mit einer anderen Schule. Unsere Schülerin- nen finden daher häufig nach dem Abitur auch den Weg in die Naturwissenschaften oder nehmen ein Ingenieurstudium auf, unsere frühe Mädchenförderung ist hier ein besonderes Merkmal unserer Schule.“ „Unser Anspruch ist es, jede Schülerin zu fördern, in welchem Grafik Olaf Gruschka nach Foto: Michael Reschke 23 GYMNASIUM MARIENBERG

- RUBRIK TITEL - Die Grafik zeigt das MINT-Team von Marienberg, gemeinsam mit dem Schulleiter bei der Online-Teilnahme an der heutigen Preisverleihung dung oder ein Studium in diesen Disziplinen anstreben. Die Stärkung der MINT-Kompetenzen leistet damit ei- nen wichtigen Beitrag, Zukunftsperspektiven zu schaf- fen sowie den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Nordrhein-Westfalen zu stärken. Für ihr großartiges En- gagement danke ich den ausgezeichneten Schulen sehr herzlich“, so die Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Yvonne Gebauer. len« zeigen, dass sie mit ihrem schulischen Konzept in der Lage sind, Ad-Hoc-Maßnahmen – z. B. zur Digita- lisierung – didaktisch und pädagogisch durchdacht in den Schulalltag einzubinden. Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeich- nen diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwer- punkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitli- chen Bewerbungsprozess. Die MINT-freundlichen Schulen weisen nach, dass sie mindestens 10 von 14 Kriterien im MINT-Bereich erfül- len. „Es ist ein erfreuliches Signal, dass sich so viele Schulen erfolgreich auf den Weg gemacht haben, den MINT-Be- reich zu stärken und ihr Schulprofil im Kontext der Digi- talisierung weiterzuentwickeln. Ein guter MINT-Unter- richt und eine zeitgemäße Medienbildung im Kontext der Digitalisierung legen den Grundstein dafür, dass sich Jugendliche für Mathematik, für Informatik, Natur- wissenschaften und Technik begeistern und eine Ausbil- 25 GYMNASIUM MARIENBERG

- LEHRER DES JAHRES - R DES JAHRES« lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo do- lores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea und international tätige Future Foundations-Stiftung das takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Ziel, Schülerinnen und Schüler praktisch an Themen der IT- Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing Industrie heranzuführen, und arbeitet hierbei eng mit Part- elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut nern aus der Software- und Technologie-Industrie zusam- labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam vo- men. luptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores Für ihr besonderes Engagement wurden jetzt Leonie Adam- et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea taki- czyk, Emma Diepold, Ricarda Hagenau, Alyssa Hilgendorff, mata sanctus est Magdalena Hinz, Mia Holländer, Fabienne Horn, Marie Koe- nen, Mara Lenzen, Ilka Meuter, Melina Reinke, Soha Rezai Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor und Julia Schorreck durch ein Zertifikat geehrt, das ihnen sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- durch Herrn Keßler überreicht wurde. numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore Michael Reschke: „Im Fach Informatik vermitteln wir neben magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero soliden Programmierkenntnissen immer auch grundlegendes eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Verständnis für Erfordernisse, Möglichkeiten und Chancen Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus des IT-Bereichs. Das GetIT-Programm ist für uns besonders est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor interessant, weil es die unterrichtliche Theorie mit der in- sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- dustriellen Praxis verbindet und so unseren Schülerinnen numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore einen Blick über den Tellerrand erlaubt.“ magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero Herr Keßler dankte den Schülerinnen für ihr hervorragendes eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Engagement, ohne das das Ergebnis des Gymnasiums Marien- Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus berg nicht möglich gewesen wäre. est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed F o t o : l O a f G r u s c h k a diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt 27 GYMNASIUM MARIENBERG

machten sich unter dem Motto „Lass Zukunft da“ auf, recher- chierten, experimentierten und schrieben Berichte. Nach einer ersten Phase der Themensuche kristallisierten sich fünf Gruppen für den Regionalwettbewerb in Krefeld he- raus. Ein Team hatte sich entschieden, nicht am Wettbewerb teilzunehmen und führte daher verschiedene Experimente zu naturwissenschaftlichen Phänomenen durch. Die fünf Themen waren: • Machen Äpfel die Zähne weißer? • • Die Mischung macht’s! – Cola zusammen mit anderen Le- Elektrische Leitfähigkeit bensmitteln Glätten/Locken der Haare • • Hüpf mal auf die Waage, Erde Der Wettbewerb selbst fand schließlich Ende Februar in Form von Videokonferenzen statt. Eine weitere Herausforderung s h u t t e r s t o c k _ 1 1 8 5 7 9 2 4 3 3 für die Schülerinnen, galt es nun doch, der Jury die Experi- mente und deren Ergebnisse lediglich per Online-Präsenta- tion darzustellen. Alle Gruppen haben dies mit Bravour ge- meistert und können wirklich stolz auf sich sein, erfolgreich an diesem Wettbewerb teilgenommen zu haben. Dement- sprechend wurden, wie immer, alle Teilnehmer in einer Sie- gerehrung gewürdigt und erhielten eine Urkunde. Für eine Gruppe war nach dem Regionalwettbewerb Krefeld noch nicht Schluss. Hai Xin Ni und Fanny Braun (beide 8a) belegten beim Regionalwettbewerb im Bereich Physik mit ihrem Projekt „Hüpf mal auf die Waage, Erde“ den ersten Platz. Daher durften sie Anfang Mai am Landeswettbewerb NRW (ebenfalls online) teilnehmen. Auch dort schnitten sie erfolgreich ab und wurden Zweite! Ein toller Erfolg! Claudia Kauerz 29 GYMNASIUM MARIENBERG

- RUBRIK TITEL - BILDUNGSHORIZONTE diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed „BILDUNGSHORIZONTE ÖFFNEN – MEDIZINISCHE RINGVORLESUNG ONLINE.“ diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo do- lores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam vo- luptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores „GERADE FÜR SCHÜLERINNEN UNSERER AKTUELLEN ABSCHLUSS- et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea taki- KLASSEN IST ES VON GRÖSSTER BEDEUTUNG, DASS WIR SIE BEI IHREM mata sanctus est ÜBERGANG IN EIN SPÄTERES STUDIUM IHRER WAHL UNTERSTÜT- Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor ZEN, INDEM WIR SCHON VOR STUDIENBEGINN BRÜCKEN BAUEN!“, sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- SO SCHULLEITER TILMAN LATZEL ZU EINER KOOPERATION MIT DER numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero MEDIZINISCHEN FAKULTÄT DÜSSELDORF, DIE AN MARIENBERG SEIT eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. JAHREN ERFOLGREICH PRAKTIZIERT WIRD.“ Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. F o t o : l O a f G r u s c h k a At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt 31 31 GYMNASIUM MARIENBERG SCHULMAGAZIN

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- SPONSORED WALK 2021 - 02 MIT DEM SKATEBOARD 03 JÜNGSTER TEILNEHMER 04 MIT DEN PATINNEN SPORT WAS MACHE ICH HIER FÜRSORGE 08 IM LAUFSCHRITT 09 TRIO 010 MARATHON SICHTBARE FREUDE DIE PHILOSOPHINNEN ZUR FREUDE DER SPONSOREN 014 STEMPELSTATION 015 UNTERSTUFE 016 STARTGEBET F o t o 1 6 : l O a f G r u s c h k a NOCH SIND ALLE FIT HOCHMOTIVIERT WE WILL ROCK YOU 37 GYMNASIUM MARIENBERG

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- SPONSORED WALK 2021 - Eltern. Am Tag des Sponsored Walk übernahmen zahlreiche Eltern die Aufgabe der sogenannten Streckenposten, die dafür sorgen mussten, dass unsere Mädchen „nicht in die Irre gingen“. Neben dieser offiziellen Funktion sorgten sie aber auch vor allem für Ermunterung und z.T. Stärkung, u.a. in Form von Gummibärchen, die nicht nur von den jüngeren Jahrgängen geschätzt wurden. Aber auch alle anderen El- tern, die ihre Töchter von zu Hause aus moralisch und finan- ziell unterstützt haben, trugen maßgeblich zum Gelingen des Sponsored Walk bei. Bei einer guten Zusammenarbeit von Elternhaus und Schule lässt sich vieles leichter umzusetzen. Das hier beschriebene positive Zusammenspiel aller Beteilig- ten, bei dem jede Gruppierung das ihr Mögliche beitrug, hat es möglich gemacht, dass der Sponsored Walk 2021 wieder ein derartig großer Erfolg werden konnte. Dieses Miteinan- der sollte jedoch nicht auf Effizienzgesichtspunkte reduziert werden. Es ist eine wertvolle Erfahrung, die über den Tag hin- aus geht. Der nächste Sponsored Walk kommt bestimmt. Schulleiter Norbert Keßler: „Wir bemühen uns dar- um, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass alles, was uns konkret umgibt, Ausdruck unserer Geschich- te ist, die ihren Ursprung in der Gründung durch die Selige Clara Fey im Jahre 1857 hat.“ Als eine katholische Schule, so Keßler weiter, setze Marien- berg besondere Akzente im Schulleben. Dies sehe man an der Mammutveranstaltung, die mit viel Liebe und Engagement von einigen vorbereitet und von der gesamten Schulgemein- de durchgeführt wurde. re Eifer der Klassen der Jahrgangsstufen 5 und 6. In einem weiteren Marathon werden Lehrerinnen und Lehrer über viele Stunden Stunden das Geld zählen und abrechnen. Mit Laufen aus Nächstenliebe brachten die Schülerinnen 1998 und 2007 eine stattliche Hilfe in Höhe von 60.000 Euro zusammen . Der Sponsored Walk unter der Schirmherrschaft des ehemaligen Schulleiters Josef Burdich und der Schulrätin Hildegard Drei- ner war ehemals auf Initiative der Marienberger Gymnasias- tinnen selbst zustande gekommen, und so war es auch nicht verwunderlich, dass sich alle Schülerinnen mit großem Elan beteiligten. Kleinere Strecken von gut vier Kilometern wur- den abgeschritten; aber auch die lange Variante bis zum Halb- marathon nahmen einige der Schülerinnen auf sich. Überall an der Strecke waren Kontrollstationen aufgebaut, an dem die tatsächlich erlaufenen Kilometer durch einen Stempel bestätigt wurden. Die Schülerinnen waren nicht zu bremsen. Mit hochrotem Kopf, ermattet, aber immer lächelnd zogen sie Runde um Runde, um mit dem erlaufenen Erlös Kinder in Bogota zu unterstützen. Dorthin wird das Gymnasium Mari- enberg den Gesamterlös zugunsten der vielfältigen sozialen und caritativen Einrichtungen des Ordens, der sich vor allem für Kinder und Jugendliche in Kolumbien engagiert, über- weisen. Seit über 40 Jahren sind die Schwestern vom armen Kinde Jesus in Kolumbien tätig. Von 60 Schwestern werden ungefähr 3 000 Mädchen betreut. Einsatzgebiete sind unter anderem die Armenviertel im Süden Bogotas. Die Zustände dort sind für den wohlhabenden Europäer kaum vorstellbar. So ist es normal, dass eine ganze Familie nur einen einzigen Raum zum Leben hat. Das Engagement der Marienberg-Schü- lerinnen für Kolumbien ist nicht neu. So gab es schon 1993 einen Sponsored Walk, und durch Hefteverkauf und andere Aktionen unter der Leitung von Lina Wöhl wird ständig Geld gesammelt und für Kolumbien gespendet. Ohne finanzielle Hilfe wäre die Arbeit in Kolumbien überhaupt nicht möglich, da vom Staat keinerlei Unterstützung kommt. In den folgenden Tagen sammelt jede Teilnehmerin von ihren Sponsoren das Spendengeld ein, welches für arme Straßen- kinder in Kolumbien bestimmt ist. Davo werden warme Mahl- zeiten, Medikamente und Getränke für Straßenkinder in der Dritten Welt bezahlt. Großer Dank gilt den unterstützenden 41 GYMNASIUM MARIENBERG

- ENGAGEMENT - te, die diese Aktion ins Leben gerufen haben. Denn anderen Kindern zu helfen, denen es durch das Hoch- wasser nicht so gut geht, die viel von ihrer Normalität ver- loren haben, über den eigenen Tellerrand zu schauen, aktiv etwas zu tun, sich um andere Gedanken zu machen, das sind alles Einstellungen,die es schulisch zu fördern gilt. Jede Schülerin hat sich Gedanken gemacht, was einem Kind Freude machen würde und was ihr gefallen könnte, wenn es in dieser Situation wäre. Mit ganz viel Engagement und Liebe packten Marienbergerin- nen der Jahrgangsstufen 6 - 9 ihre Päckchen für Kinder, deren Kindheit durch die Flut ganz anders geworden ist als vorher. Sie hüllten ihre Kartons in Geschenkpapier, damit auch nach außen sichtbar wurde, dass es sich um ein liebevoll verpack- tes Geschenk und nicht eine Lieferung mit lebenswichtigen Gütern handelt. Bei der Aktion ging es weniger darum, ma- terielle Schäden auszugleichen, sondern die Schuhkartons und vor allem deren Inhalt sollten Freude bereiten und den Kindern aus den Flutgebieten ein Lächeln ins Gesicht zau- bern. Es wurden auch kleine, von unseren Schülerinnen per- sönlich beschriftete Karten mit beigelegt, die zusammen mit liebevoll ausgewählten Dingen wie Plüschtieren, Spielzeug, Schreibsachen, Büchern und Süßigkeiten von Hülchrath aus in die Eifel transportiert werden. Hier werden die 80 Kartons dann an die betroffenen Kinder verteilt. Soziale Fähigkeiten entwickeln sich nach und nach. Sie kön- nen nicht, wie Vokabeln oder das Einmaleins, einfach aus- wendig gelernt werden. ger an Marienberg und Pfarrer Franz Dohmes von der Chris- tuskirche eine kurze Andacht auf dem Schulhof. Im Anschluss daran versteigerte Schulleiter Tilman Latzel die Erntedank- körbe der Schülerinenn, unterstützt von den Patenschüle- rinnen der einzelnen Klassen. Und dabei gelang tatsächlich eine neue Rekordsumme, die der Unterstützung der sozialen Arbeit der Schwestern in Bogotà dient : 2700,00 Euro. Frau Wöhl, Koordinatorin aller Aktivitäten, die an Marien- berg zugunsten der sozialen Arbeit der Schwestern vom Armen Kinde Jesus in Bogotà, Kolumbien, stattfinden, be- richtet davon, wie erfolgreich in diesem Jahr – trotz Corona Spendengelder akquiriert und über eine Vielzahl von kleine- ren Aktionen gewonnen werden konnten: „Im Jahr 2020 hat die Clara Fey Hilfe aus Neuss bislang (Stand Anfang Oktober 2020) 34.700 Euro an die Schwestern vom Ar- men Kinde Jesus überwiesen. Die Spenden dafür stammen aus Aktionen einzelner Klassen (wie z.B. kleinere Sponsorenläufe, Verkaufsaktionen), den Aktivitäten der Bogotà AG und Einzelspenden und der heu- tigen Versteigerung von Erntedankkörben. Die Schwestern in Kolumbien teilen uns regelmäßig mit, wie sehr diese Hil- fe es ihnen in Zeiten der Pandemie ermöglicht, ihre Arbeit für die Ärmsten der Armen aufrecht zu erhalten, obwohl in Kolumbien der Ausnahmezustand herrscht, wie sich dies ak- tuell in strengen Ausgangssperren, Schulschließungen, Mas- senarbeitslosigkeit und einer drastisch steigenden Armut auswirkt.“ »MARIENBERGERINNEN ZEIGEN HALTUNG.« Soft Skills sind beim Berufseinstieg vor und nach dem Stu- dium zunehmend gefragt. Schlüsselqualifikationen müs- sen schon in der Schule gezielt vermittelt werden. Die Aktion: „Schuhkartons für Kinder und Jugendliche aus den Flutgebieten“, bot einen doppelten schulischen An- lass: Werteorientierte Haltung & verantwortliche Weltge- staltung in der Tat. Dies zeigten die Schülerinnen der Klassen 6 – 9 als sie der Aufruf der Spendensammler aus Neuss-Holzheim erreich- 43 GYMNASIUM MARIENBERG

- WIR AN MARIENBERG - »OSTERKARTEN FÜR »WIR AN MARIENBERG« SENIORENHEIM« In Fortsetzung einer vorweihnachtlichen Aktion haben die Schülerinnen der Klasse 5c erneut Grußkarten gebastelt, um alten Menschen im Heim eine kleine Freude zum Osterfest zu bereiten. Leider können wir ja nicht persönlich vorbeikom- men, um durch unseren Besuch Freude zu vermitteln. Diesmal wurden dafür mit viel Liebe zum Detail einige hüb- sche Osterkarten gestaltet. Diese werden dann corona-kon- form an der Pforte des Memory-Zentrum, einem Heim für de- mente Bewohner, einer Pflegekraft übergeben. Die alten Menschen freuen sich laut Aussage einer Pflege- kraft besonders über gemalte Bilder. Sie dienen dann auch als Redeanlass, wecken Erinnerungen an eigene Kinder/Enkel und erzeugen oft Freude oder weitere positive Emotionen bei den Patienten. Wir möchten unseren Schülerinnen vermitteln, dass es sich lohnt, auch an andere, komplett fremde Menschen zu denken und denjenigen etwas Zeit zu widmen, die es nicht so gut ha- ben wie sie selbst oder ihre eigenen Großeltern. Die Schülerinnen der 5c, die so hübsch gebastelt haben, sind stolz und glücklich, alten Menschen einen kleinen Ostergruß übermitteln zu können. U. Deußen F o t o : l O a f G r u s c h k a Nach vielen Monaten Pandemie mit Lockdown, Schulschlie- ßung, Distanz- und Wechselunterricht war eines klar: Unsere Schülerinnen mussten wieder normale Kontakte innerhalb ihrer Klassengemeinschaft mit allen in der Klasse haben und nicht nur mit ihrer jeweiligen Wechselgruppe oder mit denen, die sie sowieso in der Freizeit sehen. Daher fand direkt zum Schuljahresbeginn für die 7d ein Aus- flug statt. Hier war es egal, dass noch ein Tag Unterricht aus- fiel, denn – und das ist allen in der Lockdown-Zeit bewusst geworden – Schule ist ja nicht allein Lernen, sondern eben auch ganz viel soziales Miteinander sehr unterschiedlicher Charaktere. Letzteres ist seit Pandemiebeginn viel zu kurz gekommen. Und wir wollten mit unserem Ausflug den Schü- lerinnen etwas von dem wiedergeben, was ihnen so lange gefehlt hat. Für den Ausflug brauchte es kein weites Ziel, nur ein biss- chen gutes Wetter: Wir blieben in Neuss auf dem Spielplatz am Eselspfad, der mit großen Wiesen und Spielgeräten alles bot für unser Programm. Alle waren mit Feuereifer dabei, gaben ihr Bestes, damit ihr Team gewinnt. Es gab richtig viel zu lachen und eben den Spaß in der Gemeinschaft, der so lange vermisst wurde. Der Geräuschpegel war hoch, das waren Anfeuerungsrufe, Be- geisterungsschreie, wenn das eigene Team gewann, und ein- fach Zeichen von echter Freude. Die Schülerinnen hatten auch die Gelegenheit, einander wie- der neu zu sehen und kennenzulernen, und einige entdecken ihre verborgenen Talente bei den einzelnen Disziplinen. Ein rundum gelungener Tag zur Stärkung der Klassengemein- schaft – keine Schülerin war ausgeschlossen oder Außensei- terin, alle waren dabei! Auch uns als Klassenleitungsteam hat der Tag wirklich Spaß gemacht und die Zeit verging im Fluge, da alle so engagiert dabei waren. Wir hoffen, solche gemeinsamen Erlebnisse bald wieder er- möglichen zu können. U. Deußen, B. Baltes 45 GYMNASIUM MARIENBERG

Kreativität macht Mut! Ende Juni 2021 liegen die Corona-Inzidenzwerte auf einem Niveau, von dem das verantwortliche Planungsteam an Ma- rienberg nur träumen konnte, als es im Herbst davor über ein verändertes Sozialpraktikums von Schülerinnen der Jahrgangsstufe 10 nachdachte. Ausgehend von der zentra- len Bedeutung, die dieses Praktikum an Marienberg für die ganzheitlich konzipierte Ausbildung unserer Schülerinnen hat, plante ein Team mit viel Mut und Kreativität dieses Prak- tikum aller Schülerinnen verantwortungsvoll für den Ab- schluss dieses Schuljahres. Wie normalerweise drei Wochen lang in einer Behinderten- wohngruppe, einem Altenheim, einem Krankenhaus oder ei- ner Kita mitzuarbeiten, das erlaubten die Gefahren durch das Coronavirus in diesem Sommer nicht. Das Praktikum musste im Frühjahr also in ganz besonderer, kreativer Weise folgen- dermaßen neu konzipiert werden: Die Schülerinnen sollten in einer kleinen Gruppe vier Tage lang für eine Einrichtung kreativ werden und ihr einen Wunsch erfüllen. Also wurden Krankenhäuser, Altenheime, Wohnheime für Menschen mit Behinderungen und integrativ arbeitenden Kitas gefragt, was die Schülerinnen denn für sie tun können. Wünsche hat- ten die Einrichtungen: das Logo einer Kita auf eine Holzwand malen, Hörbücher für ein Altenheim oder einen Treff von Menschen mit und ohne Behinderung aufnehmen, mit Bild- reportagen über Neuss bei alten Menschen Erinnerungen wecken, Beet- und Gartenarbeiten durchführen, Mobiles und Bilder gestalten, eine Nesteldecke für dementiell erkrankte Menschen nähen oder Spielmaterial für Kinder herstellen, Postkarten an Menschen, die wenige Kontakte haben, schrei- ben und Waffeln für das Personal eines Krankenhauses ba- cken. Diese Wünsche ließen die Schülerinnen aktiv und kreativ werden; ihre Ergebnisse kamen in den Einrichtungen auch sehr gut an. Nach der Durchführung ihres Projekts erzählen Cecile und Maya begeistert davon, wie ihre Gruppe eine Bild- reportage für demenziell erkrankte BewohnerInnen des Al- tersheims Herz Jesu erstellt hat. Die Bilder werden über die Erinnerung an die Heimat bei den BewohnerInnen ein Gefühl der Geborgenheit und Zugehörigkeit stärken und können sie zugleich auf neue, positive Veränderungen in der Heimat- stadt hinweisen. Caroline und ihre Gruppe haben für das Vinzenz-Haus in Kaarst Fotografien aus dem Alltag von Kaarst erstellt. Ande- re Schülerinnen haben den Innenhof im Memory-Zentrum in Neuss einer Komplettpflege unterzogen, Vogelhäuser bemalt und Windspiele gestaltet. Die Gruppe um Anna hat im Kin- dergarten Arche Noah Wandmalereien gestaltet, eine weitere Gruppe engagierte sich im Hospiz in Kaarst. Mara erklärt, wie ihre Gruppe mit Kuchen und anderen Leckereien eine beson- dere Freude in ein Wohnhaus der Lebenshilfe Neuss gebracht hat. Nachdem die Schülerinnen in der Einrichtung auf Corona getestet worden waren, konnten sie die Kuchen sogar mit den BewohnerInnen zusammen verzieren. Sophia berichtet davon, wie ihre Gruppe für Mitarbeiter der Gemeinnützigen Werkstätten Neuss (GWN) einen Informa- tionsfilm über die kommenden Bundestagswahlen gedreht hat. Die Schülerin erklärt, dass sie hierfür eine angemesse- ne Sprache gefunden haben und bei dieser Aktion auch ihre eigene Lebenssituation bei dieser Aktion neu reflektieren konnten. Alle Schülerinnen haben ihre Aktionen in der Hoffnung durchgeführt, damit in nicht so einfachen Zeiten ein Lächeln und kleine Glücksmomente zu schenken. Dabei ist deutlich geworden, dass auch die Lebensumstände in einer Pandemie engagiert und kreativ aufgefangen werden können, wenn so- ziales Engagement als sinnvoll erkannt wird. A. Rieks 47 GYMNASIUM MARIENBERG

- MARIENBERG - ERNTEDANKFEST - F o t o : l O a f G r u s c h k a sere Fünftklässlerinnen sichtlich sehr genossen haben. Das sehr erfreuliche Ergebnis von insgesamt 1433 € ergibt sich als Summe aus den ersteigerten Beträgen von 1363 € sowie dem überschüssigen Betrag des Spendenaufkommens für Ge- tränke und Leckereien. Es ist ein sehr hoher Betrag, von dem in den Elendsvierteln der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá das Sozialprojekt der Schwestern vom Armen Kinde Jesus gut unterstützt wer- den kann. Man sieht: Anderen eine notwendige Hilfe zu ge- währen, selber dabei ein freudiges Ereignis zu genießen, also anderen etwas Gutes zu tun und dabei aber auch selber viel Spaß zu haben, ist eine gut kombinierbare Sache. So schwer scheint christliches Leben also gar nicht zu sein … Ein herzliches Dankeschön im Namen unserer Schule gilt an dieser Stelle allen Helferinnen und Helfern, • • • ganz besonders den beiden Seelsorgern, den vier Ministrantinnen, unseren Eltern, deren großherzige Spendenbereitschaft das gesamte Event erst ermöglicht hat, unseren Patinnen aus der EF, ohne deren Hilfe und um- sichtigen Einsatz diese schöne Veranstaltung für die ganze Jahrgangsstufe auch nicht hätte zustande kom- men können. • 49 GYMNASIUM MARIENBERG

-MUSIC MATTERS - MUSIC MATTERS DIE MUSIK AM GYMNASIUM MARIENBERG HAT VIELE FACETTEN, VIEL TRADITION, VERBUNDEN MIT SCHÖNEN ERINNERUNGEN, VIELE GESICHTER... UND NOCH VIEL VOR! Filmproduktion „Musik am Marienberg“ Musik spielt an der Schule Marienberg traditionell eine be- deutende Rolle, die sich nicht nur in dem differenzierten Unterrichtsangebot (Musikunterricht in der Sekundarstufe I, vokal-instrumentalpraktischer Kurs im WP2, Musik-Grund- und Leistungskurs in der Sekundarstufe II) äußert, sondern auch in dem sehr umfangreichen außerunterrichtlichen An- gebot. Die Förderung des Faches Musik resultiert aus der Erkenntnis, dass Musik entscheidend zur sozialen, geistigen und kulturellen Entwicklung eines jungen Menschen beiträgt. Darüber hinaus bietet Musik uns als katholischer Schule in ih- ren verschiedenen Erscheinungsformen die Möglichkeit des Gotteslobes, der religiösen Reflexion und Meditation. Das breite und hochwertige Ensembleangebot unserer Schu- le ist seit Jahrzehnten ein Aushängeschild Marienbergs. Die musikalische Gestaltung des Kirchen- und Schuljahres, die großen Konzerte in der Schule, im Quirinusmünster und an- deren Orten der Region, aber auch die Konzertreisen haben unsere Schülerinnen für ihr Leben geprägt, wie die Erinne- rungen unserer Ehemaligen noch nach vielen Jahren bewei- sen. Konzerte und Auftritte in Wien, Brügge, London oder im Erinnerungsjahr 2018 an den Schauplätzen des 1. Weltkrieges in Flandern waren bewegende musikalische Gemeinschafts- erfahrungen, die Auseinandersetzung mit Gipfelwerken wie Händels Messiah, Dvoráks Stabat Mater, Mozarts Requiem oder Purcells Opern Dido and Aeneas und King Arthur schult nicht nur die Musikalität, sondern auch das Empfinden für künstlerische Größe und emotionale Tiefe, Durchhaltever- mögen, Ausdauer und Gemeinschaftsgefühl. Dasselbe gilt F o t o : l O a f G r u s c h k a 51 GYMNASIUM MARIENBERG

- MUSIC MATTERS- Grafik: Olaf Gruschka Schuljahr wie Advents- oder Abiturfeiern umrahmt. Heute kann ich mit Freude feststellen, dass das Musikleben der Schule noch reicher geworden ist: Ob nach der Auffüh- rung großer Werke wie Mozarts Requiem und Purcells King Arthur mit Tanz und Theater – oder aber spannender, eher unbekannter Stücke mit kleiner, feiner Besetzung: Sowohl Profi-Musiker als auch „normale“ Besucher äußern sich be- eindruckt. Fast beneide ich die Schülerinnen heute um ihre Möglichkei- ten, in Ensembles die verschiedensten Formen der Musik er- leben zu können. Und so schätze ich die Gelegenheiten, die abwechslungsreichen Programme mitzugestalten, die z.B. zur Fastenzeit oder auch für einen lauen Sommerabend er- dacht wurden. Unter all den Projekten, die oft nicht nur Musik, Literatur, Theater und Tanz miteinander verbinden, habe ich besonders die Konzertreisen z.B. nach London oder „in Flanders‘ Fields” als Bildungsangebote im allerbesten Sinne erlebt. Einen großen Dank an das unermüdliche Musik-Team des Gym- nasiums Marienberg! Ich bin sehr gespannt auf die nächsten musikalischen Projekte und bin sicher, dass sie Aufführende und Publikum bereichern werden!” 53 GYMNASIUM MARIENBERG

- ART - Katholische Schulen stehen für eine Erziehung und Bildung um des Menschen willen und gren- zen sich gegen ein funktionalistisches Bildungs- verständnis ab. Dies spiegelt sich insbesondere im Fach Kunst, da hier die Verwertungsinteressen einer Sinnhaftigkeit vollkommen untergeord- net werden. In der gegenwärtigen Bildungs- landschaft in Deutschland sind Tendenzen zu beobachten, die auf eine Vereinnahmung des Bildungssystems durch das Wirtschaftssystem zielen. Dabei entsteht ein funktionalistisch verengter Bildungsbegriff, der die Frage nach der ökono- mischen Nützlichkeit und Verwertbarkeit von Bildung in den Mittelpunkt stellt und oftmals in der Gefahr steht, Bildung auf Ausbildung zu reduzieren. Gegen solche Tendenzen grenzt sich das auf der christlichen Anthropologie basieren- de Erziehungs- und Bildungsverständnis Katholi- scher Schulen im Fachbereich Kunst deutlich ab. Selbstverständlich stehen die allgemeinbilden- den Katholischen Schulen in der Verantwortung, eine gute Grundlage für die berufliche Zukunft ihrer Schülerinnen und Schüler zu legen. Daher stellen sie sich den wirtschaftlichen und gesell- schaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Im Sinne des „Vorrangs des Menschen“ vor öko- nomischen Belangen orientieren sie sich dabei aber primär am Menschen selbst. F o t o : l O a f G r u s c h k a 55 GYMNASIUM MARIENBERG

- KUNST - F o t o : l O a f G r u s c h k a »ART GOES ONLINE« Öffentlichkeit ist der Dünger der Kunst. Deshalb erstellen Schülerinnen eine Magazinreihe zum Thema Kunst in Zeiten einge- schränkter Kulturmöglichkeiten. Das Wort Kaleidoskop kommt aus dem Griechischen und bedeutet „schöne Formen sehen“. Es ist ein „Schönbildseher“ und tatsächlich, wenn man durch ein solches Gerät schaut und es dreht, sieht man viele verschiedene Figuren und Muster, weshalb das Wort in der erweiterten, neuzeitlichen Bedeutung mit Abwechslungsreichtum und Bruchstückhaftigkeit konnotiert ist. In der freien Form eines Spielzeugs unternimmt eine Truppe aus der Jahrgangsstufe der Q1 die Zusammenstellung von 9neun Kunstmagazinen zu jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten, die im Kern immer auch bereits erfolgte Schülerausstellungen fokussieren. In der Zeit eingeschränkter Ausstellungsmöglichkeiten ist das Kunstmagazin eine gute Option, künstlerische Arbeiten einem größeren Publikum vorzustellen. Dies gilt auch für den immer möglichen Distanzunterricht. Das dritte Magazin wird sich mit der darstellenden Kunst des Bereichs „Theater“ und das vierte Magazin mit dem „Comic“ aus- einandersetzen. Die künstlerische Tätigkeit, also die produktive Seite, hat eine große Bedeutung für die Bildung. Gestaltung und Wahrnehmung sind zwei Seiten einer Medaille. Wenn man will, dass Menschen wahrnehmungs- und gestaltungsfähig wer- den, sind die Künste der elementare Bereich. Man braucht dabei die verschiedenen Künste in ihrer ganzen Bandbreite – durch diese lernt man zu differenzieren. Differenziert zu hören lernt man durch das Hören und Spielen von Musik, differenziert zu sehen lernt man durch das Sehen und Gestalten von Bildern, sich differenziert zu bewegen durch Tanzen und Beobachtung von Tanz oder durch sportliche Spiele. Die Literatur und eigenes Schreiben öffnen die Räume der Fantasie und der Imagination. Und dass die Welt auch eine Bühne ist, wusste schon Shakespeare. Wer spielt, hat zunächst den Ernst des Lebens suspendiert. Das Spiel garantiert die Freiheit, um Kultur entstehen zu lassen. Kein Mensch muss müssen, so Schiller in seiner Schrift über das Erhabene, denn müsste er, so wäre er nicht frei. 57 GYMNASIUM MARIENBERG

- SCHULEINSTIEG KONKRET - SO KOMMT IHR KIND GUT BEI UNS AN! - »MONSTER VOM PLANETEN« »BEGRIFF TIKI - KUNST« Nachdem die Schülerinnen im Distanzunterricht unter- schiedliche Merkmale von Monstern zusammengetragen ha- ben (Hörner, Fell, Schuppen, Krallen, Flügel …), brachten sie zum wiederbeginnenden Präsenzunterricht ein Bild ihres selbst ausgedachten Monsters mit. Teil der Aufgabe war es, das Monster farblich in zwei Komplementärfarben zu gestal- ten. Der Entwurf war die Grundlage für eine gemeinsame Tonar- beit. Nachdem sich die Schülerinnen mit dem neuen Material vertraut gemacht haben, gestalteten sie zunächst die Grund- form ihres Monsters und höhlten dieses von unten aus. Die Grundform wurde nach und nach um die jeweiligen Monster- merkmale ergänzt. Dabei war es besonders wichtig, die ein- zelnen Elemente fest mit dem Körper zu verbinden. Nach dem Brennen der Figuren haben die Schülerinnen Ac- rylfarben kennengelernt und mit ihnen die Monster farblich gestaltet. Die Schülerinnen haben diese Aufgabe mit Begeisterung und Kreativität gelöst. Anbei einige Impressionen. Projekt, Text und Fotos: C. Schmitz Der Begriff Tiki existiert in den Sprachen verschiedener Völ- ker Polynesiens und in der Sprache der Maori Neuseelands. Er bedeutet ursprünglich „erster Mensch“. Als Tiki wurden auch aus Holz geschnitzte oder in Stein gehauene Ahnenfiguren bezeichnet, die im Ahnenkult einiger Südseekulturen eine Rolle spielen. In den 1950er bis frühen 1960er Jahren hatte die sogenannte Tiki-Kultur ihren Höhepunkt in den USA: Dabei handelte es sich um eine Modewelle, die in der Gestaltung von unzähli- gen Kunst- und Alltagsgegenständen (z.B. Cocktailbecher, Lampen, Körperschmuck…) sowie in die Wohnhaus-, Bar-, Restaurant- und Hotelarchitektur Eingang fand. Wir haben uns im Unterricht vor allem mit den Maori Neusee- lands beschäftigt. In Reaktion haben die Schülerinnen einen eigenen Tiki entworfen und ihn in eine Dschungel- oder Un- terwasserlandschaft eingefügt. Die Gestaltung des Bildes in Komplementärfarben war Teil der Aufgabe. Die Bilder waren Ausgangspunkt für eine Tonarbeit, in der zunächst die Grundform gestaltet und ausgehöhlt wurde. Anschließend mussten die Schülerinnen für einzelne Ele- mente wie Nasen und Augen, Kopfschmuck und Verzierungen entscheiden, ob diese durch das Anfügen oder Wegnehmen von Ton zu gestalten sind. Die fertigen Arbeiten wurden ge- brannt. Projekt, Text und Fotos: C. Schmitz 59 GYMNASIUM MARIENBERG

- DESIGN & CORONA - 01 02 03 04 05 06 07 08 09 F o t o 1 0 : l O a f G r u s c h k a 61 GYMNASIUM MARIENBERG

- THEATER IN DER KRISE - Schritt meistern. Vor allem aber haben wir gelernt, dass es nicht schlimm ist, wenn man sich mal verspricht oder den Text vergisst, solange man in der Rolle bleibt. Das passiert schließlich auch den Profis. Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich für die Un- terstützung durch Frau Holzner und freuen uns auf zukünf- tige Zusammenarbeiten. Wenn zum Beispiel SchauspielerIn- nen oder RegisseurInnen des RLT bei unseren Proben dabei sein könnten, könnten wir von diesen nochmals Anregungen erhalten, wie wir vielleicht den Text besser betonen oder unsere Mimik und Gestik besser einsetzen könnten, sodass unserem Theaterstück der Feinschliff gegeben wird. Außer- dem könnten sie uns Tipps geben, was zum Beispiel gegen Lampenfieber oder große Aufregung hilft. Fazit: Wir konnten viel lernen und hoffen, dass wir eini- ge Tipps bei unseren künfitgen Proben umsetzen kön- nen.“ und Tipps, damit die Intention des Theaterstücks besser her- vorgehoben wird. Oft wird an der Betonung, der Lautstärke oder dem Tempo gefeilt. Es gibt aber auch noch viele weitere Textannotationen und Modulationsmöglichkeiten, die ge- nutzt werden können, damit ein Text die gewünschte Inten- tion erzielt. Als Nächstes folgen die Sitzproben, bei denen die SchauspielerInnen die Texte schon auswendig können, aber noch vermehrt auf ihre Sprache und Betonungen ach- ten. Zuletzt wird mit Bewegungen, Kostüm sowie Requisiten geprobt. Die letzten Korrekturen werden vorgenommen, be- vor das Stück schließlich Premiere feiern kann. Und langsam wird uns auch in unserem Literaturkurs bewusst, wie aufwendig es ist, bis ein Theaterstück aufgeführt werden kann. Durch die Unterstützung des Rheinischen Landesthe- aters konnten wir viele Tipps und Erfahrungen mitnehmen, die sehr nützlich für unsere Proben nach den Osterferien sein werden und, soweit es die Corona-Situation ermöglicht, un- sere Präsentation am Ende des Schuljahres. Wir wissen nun, dass es viel Fleiß, Geduld und Hingabe erfordert, ein Thea- terstück einzustudieren. Doch durch den strukturierten Auf- bau der Proben, den wir nun kennen, werden wir auch diesen »THEATERWORKSHOP NATHAN« Nein, leider sind unsere Theater im November geschlossen, aber in diesen Zeiten ist ein Theaterworkshop in Kooperation mit dem RLT ein wunderbare Möglichkeit! Nathan der Weise – Theaterworkshop in Kooperation mit dem RLT Neuss: Am Freitag, dem 30. Oktober, fand im Grundkurs Deutsch von Frau Groß eine besondere Stunde statt. Gitti Holzner, Thea- terpädagogin des Rheinischen Landestheaters, besuchte uns als aktuelle Patenklasse der Inszenierung „Nathan@white- boxx“ und führte mit uns einen Workshop durch, der uns ei- nen neuen Zugang zu dem Drama bot. Nachdem zunächst ein paar schauspielerische Aufwärmübun- gen gemacht wurden, führte jede weitere Übung näher an das Stück heran und zeigte, welcher Schwerpunkt in diesem Fall, nämlich Nathans traumatische Erfahrung der Vernich- tung seiner ursprünglichen Familie bei einem Pogrom, für die Inszenierung am RLT gewählt wurde. Am Ende konnten die Schülerinnen selbst erfahren, was Ambiguitätstoleranz bedeutet und warum diese Fähigkeit auch heute dringend gebraucht wird. Schülerstimmen: „Durch die schauspielerische Arbeit miteinander hat uns der Workshop sehr viel Spaß gemacht.“ – Luisa & Nina, Q2 „Der Theaterworkshop war sehr interessant und hat uns den Inhalt und die Aussage des Dramas, welches wir vor einem Jahr im Unterricht behandelt haben, noch einmal sehr schön veranschaulicht.“ – Emilia , Q2 63 GYMNASIUM MARIENBERG

- AUSZEICHNUNG - - RUBRIK TITEL - lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo do- lores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam vo- luptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea taki- mata sanctus est » DÉ)PASSER LES FRONTIÈRES« Preisverleihung des Internet-Teamwettbewerbs Französisch Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. 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Lorem ipsum dolor dorf - nun erst kurz vor den Ferien am 29.06.2021 statt. sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- 150 Teilnehmer*innen wurden für ihre Leistungen geehrt, numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore u.a. durch die NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (leider magna aliquyam erat, sed diam voluptua. nur per Videonachricht), die Französische Generalkonsulin Dr. Olivia Berkeley-Christmann und den Referatsleiter für Bildungs- und Sprachkooperation der Kulturabteilung der französischen Botschaft, Herrn Philippe Guilbert. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. 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Im anspruchsvollsten Modul, sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- dem Niveau 3, belegte der EF-Kurs von Frau Déniel den dritten numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore Platz von ganz NRW und durfte sich bei der Preisverleihung magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero nicht nur über eine Gruppenurkunde, sondern auch über ge- eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. packte Picknickbeutel, Bücher und Schlüsselanhänger freu- Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus en. Abgerundet wurde der Abend durch ein Privatkonzert der est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor belgischen Sängerin Claire Laffut, die zuvor für ein schönes sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- Erinnerungsfoto mit unserem Kurs zur Verfügung stand. numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore Wir hatten einen tollen Nachmittag mit viel Sonne, kalten magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero Getränken und schönen Gesprächen und bedanken uns bei eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Frau Déniel für die Organisation und Begleitung. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lina Päfgen und Carlotta Sohn (EF) Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt 65 65 SCHULMAGAZIN GYMNASIUM MARIENBERG

- VORLESEWETTBEWERB - VORLESEWETTBEWERB TROTZ DER TECHNISCHEN SCHWIERIGKEITEN WAR DIESE DIGITALE PREMIERE EIN VOLLER ERFOLG. „Und gewonnen hat...!“ Auf die Verkündigung der Schulsiegerin einen für sie vorgesehenen Abschnitt des ersten Kapitels vor. Die mussten die Mitschülerinnen aller sechsten Klassen in diesem Jahr Jury hörte sich beide Durchgänge an und achtete besonders auf die voller Spannung ein wenig länger warten.... Doch fangen wir vorne Lesetechnik, die Interpretation und auch auf die Textstellenaus- an. wahl des selbstgewählten Textes. Im Anschluss daran zog sie sich Jedes Jahr wird eine Schulsiegerin gekürt, die danach auf städ- zurück, um die Siegerin zu ermitteln. In der Zwischenzeit hatte mit tischer Ebene gegen andere SchulsiegerInnen antritt und später dem Schauspieler Peter Waros ein weiterer Gast des Rheinischen vielleicht sogar - nach einigen weiteren Runden - die beste Vor- Landestheaters seinen Auftritt. Er überbrückte die Wartezeit mit leserin Deutschlands wird. Eigentlich handelt es sich um ein gro- der Interpretation verschiedener Texte, unter anderem einem Ge- ßes Event, das von allen sechsten Klassen gemeinsam in der Aula dicht von Erich Kästner und einem Text, welcher der Frage nach- begangen wird. In Corona-Zeiten war das in diesem Jahr natürlich geht, ob und unter welchen Umständen es für den Weihnachtsmann nicht möglich. Das Planungsteam, bestehend aus Frau Ditscheid, überhaupt möglich sei, an einem Abend die komplette Welt mit Ge- Frau Hinrichsmeyer und Frau Mohren, ließ sich davon nicht beirren schenken zu versorgen. und organisierte mit Unterstützung der schulischen IT-Experten Bis zu diesem Punkt funktionierte das digitale Experiment „Live- eine Premiere: Eine Live-Schalte über die Moodleplattform aus dem Schalte“ (mit kleinen Ausnahmen) sehr gut, doch dann brach – mit- Wettbewerbsraum auf die Smartboards aller sechsten Klassen. So ten im Satz – das gesamte System zusammen. Herr Waros war nicht konnten die Mitschülerinnen den Wettbewerb verfolgen, ohne dass mehr zu sehen, nur eine Klasse befand sich noch im digitalen Raum. die einzelnen Lerngruppen vermischt wurden. Im Wettbewerbs- Frau Ditscheid überbrückte die Zeit mit einem weiteren Kapitel aus raum selber befanden sich lediglich die beteiligten Personen. Zum dem Buch „Anouks Spiel“. Doch stand natürlich die Frage im Raum: einen natürlich die fünf Klassenvertreterinnen Katharina Artzt, Steht schon eine Siegerin fest? Wenn ja, wer hat gewonnen? Das Helen Rommelfanger, Alina Riberger, Lisa Sels und Emilia König . System ließ sich leider nicht wieder hochfahren und die Klassen Zum anderen die Jury, bestehend aus der extra angereisten Thea- mussten noch eine Weile warten, bis endlich feststand „Gewonnen terpädagogin und Regisseurin Katja König vom Rheinischen Lan- hat ... destheater, Frau Gruschka (Lehrerkollegium), Rina Szlaska (Q2) ...Helen Rommelfanger !“ Herzlichen Glückwunsch, liebe Helen. Wir und der Vorjahreszweitplatzierten Marielle Farhat . wünschen dir viel Erfolg für die kommenden Runden als Vertreterin Nachdem allen Anwesenden und Zuhörenden der Ablauf der Ver- vom Marienberg! Zweitplatzierte wurde Lisa Sels und den dritten anstaltung erklärt und die Reihenfolge der Leserinnen ausgelost Platz erzielte Katharina Artzt . Der Preis für die erste Siegerin war worden war, begann die erste Leserunde. In diesem ersten Durch- – passend zum Fremdtext – eine vom Autor signierte Ausgabe von gang präsentierten die Schülerinnen einen selbstgewählten Text, „Anouks Spiel“. indem sie zunächst das jeweilige Buch kurz vorstellten und dann Trotz der technischen Schwierigkeiten war diese digitale Premiere die eingeübte Textstelle in ca. 3 Minuten vorlasen. Im Anschluss ein Erfolg. Alle beteiligten Leserinnen, Jury und Organisatoren ha- daran wurde eine zweite Vorleserunde durchgeführt, dieses Mal mit ben ihr Bestes gegeben, um in Corona-Zeiten ein kleines Highlight einem unbekannten Text. Dafür wurde das neue Buch von Akram im Schulalltag der Sechstklässlerinnen zu ermöglichen. Somit ging El-Bahay „Anouks Spiel“ ausgewählt, das die Folgen eines unbe- dachten Herzenswunsches thematisiert, der die kleine Schwester der Protagonistin spurlos verschwinden lässt. Jede Schülerin las ein Herzenswunsch in Erfüllung. Sarah Hinrichsmeyer 67 GYMNASIUM MARIENBERG

- LATEIN AUF LANDESEBENE - - RUBRIK TITEL - LATEINWETTBEWERB 2021 WIR GRATULIEREN PIA MONZ UND ROMY HEMMER ZUM GEWINN EINES ZWEI- TEN UND DRITTEN PREISES AUF LANDESEBENE SOWIE NATALIE WERNER ZU EI- NER AUSZEICHNUNG FÜR ÜBERDURCHSCHNITTLICHE LEISTUNGEN. lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo do- lores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut Schon seit langem gelten die Schülerinnen des Gymnasiums labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam vo- Marienberg als überdurchschnittlich erfolgreich im Fach La- luptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores tein. Dies hat sich auch im Corona-Schuljahr 2021 wieder ge- et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea taki- zeigt. mata sanctus est „Jeden Freitagmorgen, seit Mitte Oktober bis zum Lockdown Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor im Dezember, versammeln sich um 7.30 Uhr acht Schülerin- sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- nen aus Stufe 8 und 9 im Computerraum der Schule Marien- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore berg. Was wir dort tun? Eine gute halbe Stunde lang geht es magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero um Lateinaufgaben, wie man sie aus dem Unterricht gerade eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. nicht kennt: Antike Liebespaare müssen wieder zueinander Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus gebracht und Comicbilder mit passenden Sprechblasen ver- est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sehen werden. Auch Interviews mit Caesar dürfen selbstver- sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- ständlich nicht fehlen… numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore Trotz der frühen Uhrzeit herrschte immer eine gute Stim- magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero mung! Mit diesen und vielen weiteren Aufgaben wollte die eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Lateinlehrerin Frau Exner-Scholz unsere kleine Truppe auf Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus den Solo-Wettbewerb des Bundeswettbewerbs Latein vorbe- est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor reiten. sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- Der Plan: Erst dreht jede für sich ein Video auf Latein zum numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore Thema Sport in der Antike oder stellt alternativ ein römi- magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero sches Gebäude vor. Danach sollte am 21. Januar in der Schule eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. eine Klausur mit den geübten Aufgabentypen geschrieben Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus werden. est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor Doch Corona (übrigens lateinisch für Krone) verhinderte sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- dies, sodass neben gefühlten 15 wöchentlichen Videokonfe- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore renzen auch der Lateinwettbewerb nach Hause verlegt wer- magna aliquyam erat, sed diam voluptua. den musste. Wie es sich gehört, war um 9 Uhr, als die Auf- gaben freigeschaltet werden sollten, der Server überlastet, At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea doch nach kurzer Wartezeit ließ sich das Dokument mit dem rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata lateinischen Text über ein tödliches Unglück in einem Amphi- sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- theater abrufen, sodass wir alles leicht bis 12 Uhr erledigen sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed konnten. diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. Nach einigen Monaten Wartezeit wurden wir per E-Mail über At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea unseren Erfolg benachrichtigt, etwas später bekamen wir rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata auch die Urkunden zugesandt. sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ip- Die diesjährigen Preisträgerinnen, die alle aus der Klasse sum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed 9a stammen, sind: Pia Monz (2. Preis) und Romy Hemmer (3. diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et Preis). Natalie Werner wurde für ihre überdurchschnittlichen dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. Leistungen ebenfalls ausgezeichnet. Schade ist allerdings, At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea dass die Preisverleihung nicht live stattfinden durfte – das rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata Marienberg hätte die Veranstaltung bereits 2020 als landes- sanctus est weit in dieser Kategorie mit erfolgreichstes Gymnasium aus- richten sollen. „ Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor Pia Monz sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam no- numy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. 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- RUBRIK TITEL - F o t o : l O a f G r u s c h k a gelegt. Das Cambridge Certificate dient der Bescheinigung qualifizierter Englischkenntnisse und ist international bei Bildungseinrichtungen und Unternehmen anerkannt. Die Prüfungen entsprechen dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen und werden in folgenden Ka- tegorien angeboten: Allgemeines Englisch, berufsbezogenes Englisch (z. B. Geschäftsenglisch), akademisches Englisch, Englisch für Kinder sowie Lehrqualifikationen. Sinn und Nutzen: Die Cambridge-Prüfungen werden von einer Vielzahl von Bil- dungseinrichtungen und Unternehmen als Nachweis qualifi- zierter Sprachkenntnisse anerkannt. Mit einem Cambridge-Zertifikat wird einem Lebenslauf eine zusätzliche Qualifikation hinzugefügt, mit der man nachwei- sen kann, wie gut das erlernte Englisch wirklich ist. Absol- venten werden selbstbewusster in ihren Fähigkeit, Englisch effektiv zu nutzen. Eine Cambridge ESOL-Prüfung kann somit im Studium oder im Berufsleben weiterhelfen. • • • • Ziel: Cambridge Certificate B1 diese Kompetenzen werden geprüft: Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben, Sprechen der Test Sprechen wird von externen Prüfern (native speaker) abgenommen die Tests werden alle bei uns vor Ort abgenommen, d. h. die Schülerinnen müssen nicht zu externen Zentren an- reisen, wie z. B. die VHS alle unsere Schülerinnen haben bestanden • • mehr als die Hälfte der teilnehmenden Marienbergerin- nen erreichte B2 (d.h. überdurchschnittlich gute Ergeb- nisse) Verleihung der Zertifikate durch Herrn Kessler im Forum Marienberg Ausblick: für das neue Schuljahr haben sich fast 40 Schü- lerinnen für den nächsten Vorbereitungskurs gemeldet • • Info: Cambridge Certificate Das Sprachzertifikat zum Erfolg! Cambridge Certificates sind weltweit anerkannt und bereichern ihren Lebenslauf enorm. Das Cambridge Certificate ist ein englisches Sprachzertifikat der Universität Cambridge für Nicht-Muttersprachler. Es wird jährlich von etwa 3 Millionen Menschen aus 130 Ländern ab- 71 GYMNASIUM MARIENBERG

- AUF DER ZIELGERADEN ZUM BUNDESPREIS - LANDESPREISVERLEIHUNG MARIENBERGERIN ROMY KLEIN ERHÄLT IHRE PREISTRÄGERURKUNDE IM HAUS DER GESCHICHTE IN BONN. IMPRESSIONEN VON DER LANDESPREISVERLEIHUNG DES GESCHICHTSWETTBEWERBS. Marienbergerin Romy Klein: „Da ich sowohl deutsche als auch russische Wurzeln habe, besorgt mich das aktuelle Verhältnis zwischen Deutschland und Russland sehr. Aus diesem Grund wollte ich mich mit der deutsch-russischen Beziehung aus der Vergangenheit auseinandersetzen, um heutige Geschehnisse besser nachvollziehen zu können.“ Es stand schon länger fest, doch nun war es endlich soweit: Romy Klein (Q1) erhielt ihre Preisträgerurkunde für ihren Wettbewerbsbeitrag zum Geschichtswettbewerb des Bundes- präsidenten. Die Landespreisverleihung fand im Haus der Geschichte in Bonn statt. Aufgrund der Corona-Vorschriften war leider keine große Veranstaltung möglich, sodass Romy lediglich von Frau Hinrichsmeyer, ihrer Tutorin, begleitet werden konnte. Zudem musste die Verleihung vor Ort in drei Etappen durchgeführt werden, für die im Programm jeweils eine gute Stunde einge- plant wurden. Durch diese Vorgabe hielt sich das aus den vor- herigen Jahren bekannte sehr ausführliche und feierliche Rah- menprogramm leider in Grenzen. Nichtsdestoweniger wurden die verschiedensten Siegerbeiträ- ge zum Wettbewerbsthema „Bewegte Zeiten. Sport macht Ge- sellschaft“ von Moderatorin Susan Zare präsentiert und durch ein kurzes Podiumsgespräch zwischen Dr. Ruth Rosenberger (Stiftung Haus der Geschichte), Mattias Otto (Ministerium für Schule und Bildung NRW) und Gabriele Woidelko (Bereichslei- terin Geschichte und Politik der Körber-Stiftung) ergänzt. Im Zentrum der Veranstaltung standen die Gratulation und der Applaus für die einzelnen Preisträgerinnen. Auch Romy wurde hierbei gemeinsam mit der Tutorin Frau Hinrichsmeyer für ihre Arbeit mit dem Titel „Die Wahrnehmung des Olympia-Boykotts 1980 im Westen und Osten im Vergleich“ auf der Bühne geehrt. Für alle LandessiegerInnen der Bundesländer besteht zudem noch die Möglichkeit, im November mit einem Bundespreis ausgezeichnet zu werden. Im Anschluss an die Preisverleihung standen im Garten des Museums noch Lunchpakete für alle Anwesenden bereit, die – begleitet von guten Gesprächen – an Bierbänken und -tischen bei strahlendem Sonnenschein verzehrt wurden. Ein schöner Abschluss für eine gelungene, wenn auch für die längere An- fahrt etwas kurze Veranstaltung! Sarah Hinrichsmeyer 73 GYMNASIUM MARIENBERG

- VEREINIGUNG MARIENBERG - NACHGEFRAGT VORSTELLUNG DER ARBEIT DER VEREINIGUNG MARIENBERG. Unser Kontaktformular findet sich unter: www.gymnasiummarienberg.de. Gerne können uns Interessierte auch eine E-Mail an kassierer_VM@web.de senden oder uns jederzeit auch persönlich ansprechen. Wie lange gibt es die Vereinigung Marienberg, kurz auch För- derverein genannt, schon? Gegründet wurde die Vereinigung Marienberg 1967. Heute, mehr als 50 Jahre später, hat der Förderverein über 1100 Mit- glieder. Viele Eltern lernen uns bereits beim „Kennenlernnachmit- tag“ für die neuen „5er“ kennen und werden erfreulicherwei- se direkt Mitglied bei uns. In Etwa die Hälfte unserer Mitglie- der hat aber keine Tochter (mehr) auf der Schule. Wir bilden also gewissermaßen die Klammer zwischen ehemaligen und aktuellen Schülerinnen, deren Eltern, dem Kollegium und an- deren Freunden und Förderern der Schule. So freuen wir uns, dass sich viele auch nach ihrem „aktiven Marienberg-Leben“ oftmals noch einige Jahre unserem Verein verbunden fühlen. Jeder, der uns aktiv oder durch seinen Mitgliederbeitrag bei unserer Arbeit unterstützen möchte, ist herzlich willkommen in unserer Gemeinschaft. Was waren besondere Ereignisse in den letzten Jahren, die die Vereinigung Marienberg besonders gefördert hat? Grundsätzlich sind alle von uns geförderten Projekte glei- chermaßen wichtig. Schließlich trägt jede einzelne Anschaf- fung und Finanzierungszusage des Fördervereins dazu bei, die Rahmenbedingungen für die schulische Entwicklung un- serer Töchter zu verbessern und damit einen positiven Bei- trag für ihren Schulalltag zu leisten. Sicherlich stach im Jahre 2017 die große Schiffswallfahrt nach Köln anlässlich des 160-jährigen Schuljubiläums aus der „normalen“ Arbeit des Fördervereins heraus. Es hat uns große Freude bereitet, diesen großartigen und unvergess- lichen Tag finanziell und organisatorisch unterstützen zu können. Eine richtungsweisende Investition war die Anschaffung der Smartboards, mit denen schon vor einigen Jahren der Sprung ins digitale Zeitalter an Marienberg vollzogen wurde. Wir ha- ben uns sehr gefreut, Marienberg damit lange vor allen ande- ren Schulen mit dem technischen Equipment ausstatten zu können, das für die Digitalisierung der Schulen nötig ist. Des Weiteren gehört es seit vielen Jahren zur schönen Tradi- tion, dass die Schülerinnen englische Literatur auch in Form von Theateraufführungen des „White Horse Theatres“ ver- mittelt bekommen. Das zu ermöglichen, bereitet uns eben- falls viel Freude. 75 GYMNASIUM MARIENBERG

- VEREINIGUNG MARIENBERG - Was liegt Ihnen bei Ihrer Tätigkeit am Marienberg, für die wir alle sehr dankbar sind, besonders am Herzen? den dafür sensibilisiert, einen Blick auf ihre Mitschülerinnen zu haben, und erfahren dabei auch selbst ein wertvolles Ge- meinschaftsgefühl. Die Schule verbindet unseren christlichen Glauben, Tradition und moderne Lernmethoden. Unsere Töchter werden mit viel Engagement und persönlicher Einsatzbereitschaft des Kollegiums und der Schulleitung auf ihrem Weg zum erfolgreichen Schulabschluss begleitet. Jede Schülerin erhält dabei die Unterstützung, die sie ganz indi- viduell auf diesem Weg benötigt. Starke Schülerinnen werden gefordert und bei ihren au- ßerschulischen Bildungsaktivitäten begleitet, schwächere Schülerinnen werden durch Fördermaßnahmen unterstützt, aber in ihren jeweiligen Stärken ebenfalls gefördert. Zu die- ser differenzierten Arbeit des Kollegiums auch als Eltern ei- nen Beitrag leisten zu können, ist Triebfeder unserer Arbeit im Förderverein. Die Mädchen lernen nicht nur Fremdsprachen, mathemati- sche und naturwissenschaftliche Formeln und geschichtli- che Zusammenhänge, sondern werden am Erzbischöflichen Gymnasium Marienberg auch in vielerlei anderer Hinsicht auf die Herausforderungen des Lebens vorbereitet. Sie wer- Herzlich laden wir alle - Eltern, Großeltern, Freunde und Be- kannte - ein, Mitglied in der Vereinigung Marienberg zu wer- den. Ihre wertvollen Mitgliederbeiträge ermöglichen es uns, die Schule bei ihrer großartigen Arbeit zu unterstützen und unseren Töchtern das bestmögliche Lernumfeld zu schaffen. 77 GYMNASIUM MARIENBERG

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- SCHULLEITER | T. LATZEL - ABSCHIED ICH HABE DIE ZEIT IN DER SCHULGEMEINSCHAFT AM GYMNASIUM MARIENBERG IN DER ARBEIT MIT DEN SCHÜLERINNEN, DEN ELTERN UND DEM KOLLEGIUM IM- MER ALS VERTRAUENSVOLL, WERTSCHÄTZEND, HELFEND, KONSTRUKTIV KRITISCH UND AUF AUGENHÖHE ERLEBT. Liebe Schülerinnen, liebe Eltern, ein weiteres aufregendes Schuljahr geht zu Ende. Ich bin ab- solut beeindruckt von der gesamten Schulgemeinschaft, mit der wir es geschafft haben, in Rücksicht um- und füreinan- der, diese sich immer wieder neu herausfordernde Situation zu bewältigen. So wurde der Wechsel von Präsenzunterricht in den Dis- tanzunterricht, dann in den teilweisen Distanzunterricht mit Präsenz für die Abschlussklassen, anschließend der Wechselunterricht mit allen Klassen mit Ausnahme der Ab- schlussklassen und abschließend wieder der komplette Prä- senzunterricht von allen Beteiligten am Ende eher amüsiert umgesetzt, als dass man sich lange Gedanken darüber mach- te, nach welchen Kriterien hier Entscheidungen im Ministeri- um getroffen wurden. Neben den sich immer wieder ändernden Bestimmungen zum Infektionsschutz kam vor den Osterferien auch noch die Ver- pflichtung zu den Selbsttests dazu. Mit Hilfe der Eltern ist es uns gelungen, hier Ängste zu nehmen und das Testszenario in den letzten Wochen zu einer routinierten und von allen akzeptierten Selbstverständlichkeit werden zu lassen. An dieser Stelle gilt mein besonderer Dank Frau Eiffert, die der ganzen Schulgemeinschaft einen unsagbar großen Dienst er- wiesen hat, indem sie für die kontinuierliche Bereitstellung der Tests gesorgt hat. Das Kollegium konnte sich immer da- rauf verlassen, dass die entsprechenden Boxen gepackt und pünktlich zur Verfügung standen und so ein reibungsloser Ablauf möglich wurde. Leider endet auch für mich mit diesem Schuljahr mein Enga- gement am Gymnasium Marienberg. Die vergangenen zwei 81 GYMNASIUM MARIENBERG

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- ABITUR 2021- F o t o : l O a f G r u s c h k a Klawikowski, Celina Klebor, Emilia Köhler, Noëlle Kohlmann, Lisa Kurth, Ricarda Lobpreis, Emelie Manderfeld, Isabelle Marschall, Theresa Martin, Meike Otten, Lilly Panert, Merle Philippi, Anna Plücker, Marie Quentin, Madita Reinsch, Celine Reinsch, Jasmin Reyak, Franziska Rodd, Lina Rombach, Chiara Ronthaler, Katja Savage, Mariam Schausten, Amélie Schornstein, Paula Schröter, Maike Schuster, Luisa Sebastian, Clara Seidel, Jana Socha, Patricia Altenschmidt, Evelina Araujo Kurth, Sofia Blechschmidt, Linda Brings, Luzie Brockerhoff, Marisa Brzesina, Elisa Drennhaus, Katharina Eiden, Vanessa Flüchten, Katherina Franz, Jennifer Gammersbach, Lisa Groß, Mara Groth, Julia Herrmann, Lena-Marie Hoffmann, Judith Junker, Sara Kaltwasser, Zoe Kieser, Maria Knipping, Laura Koch, Clara Kockmann, Ayleen Köppinger, Johanna Kremer, Elisa Kurpjun, Anouk Kurz, Bettina Lorenzen, Sophia Löwen, Luisa Malessa, Sophie Minten, Malin Mucha, Pauline Nentwig, Milena Nissen, Annika Olbing, Lilli Olschinski, Emma Pastohr, Marlene Pohl, Verena Pryk, Madelaine Ratzmann, Clara Reißland, Nina Schaffrath, Finja Schmitt, Klara Schneider, Hannah Schulte, Sophia Sobotta, Laetitia Sohnemann, Jannike Starke, Marie Stümpges, Mia Stuttmann, Victoria Szlaska, Rina Trede, Eva Valero Ribes, Catalina Wehner, Isabel Wentscher, Ameli Wittwer, Hannah Zapp, Lea Zeitner, Nele 85 GYMNASIUM MARIENBERG

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